Klosterruine

Bei dem traumhaften Frühlingswetter müssten wir wieder einmal etwas Neues entdecken. Eigentlich wollten wir den neuen Kitespot in den Bliesauen suchen, aber die Blies hat kein Hochwasser mehr und daher werden wir nicht fündig. Kurzentschlossen wandern wir zur Ruine einer alten Benediktiner Abtei aus dem Jahre 1131.

Erst geht es ein Stück über den Jakobsweg.

Im Wald wachsen Schneeglöckchen.

So hat das hier einmal ausgesehen.

Eishöhlen

Wir haben gehofft, dass dieses Wochenende der Sankt Arnualer Felsenweg schön sein könnte. Damit hier so tolle Eisgebilde entstehen, muss es nach starken Regenfällen gefrieren. Und tatsächlich die Wetterbedingungen haben gepasst. Wir haben zwar schon größere Kaskaden hier erlebt, aber man kann es sich nicht aussuchen. Weil die Winter so mild geworden sind, ist dieses Schauspiel nicht mehr so oft zu sehen.

Kindheitserinnerungen

Jedes Wochenende machen wir eine neue Spazierrunde. Dieses Mal sind wir zum Winterbergdenkmal spaziert, das bis zum zweiten Weltkrieg das Wahrzeichen von Saarbrücken war. 1939 wurde der Turm gesprengt, um feindlichen Flugzeugen die Orientierung zu erschweren.

So sah das einmal aus.

Heute ist davon außer einer Treppe, Gedenktafel und umherliegenden Steinen nichts übrig geblieben.

KZ – Gedenkstätte

Sonntags brauchen wir immer neuen Input, daher geht es dieses Mal zur KZ- Gedenkstätte an der neuen Bremm.

Danach geht es entlang des Friedhofsbachs durch das Habsterwiesental wieder nach Hause. Und wir haben wieder einmal festgestellt, dass es auch in unserer unmittelbaren Nähe noch viel zu entdecken gibt. Wir sind eben keine Freunde von ausgetretenen Pfaden und gehen um des Gehens willen ist nichts für uns. Wir brauchen neue Eindrücke.

Auf den Spuren der Vergangenheit

Wir machen ja während des Lockdown Sonntags immer einen anderen Hundespaziergang als unsere normale DFG Runde. Und dieses Mal wollte Carmen eine alte Kindheitserinnerung wieder finden, nämlich ein Teil des Westwalls, den die Kinder früher Höckerlinie nannten. Es handelt sich dabei um eine Panzersperre aus Stahlbeton, die Saarbrücken nach Frankreich hin absichern sollte.

Carmens Erinnerung war genau richtig, obwohl der Weg sehr versteckt liegt, war alles relativ gut zu finden, wenn man ortskundig ist.

Die Betonzähne sind mittlerweile sehr vermoost und teilweise mit Efeu bewachsen, aber sonst ist alles so, wie Carmen es in Erinnerung hatte.