Nach einer ruhigen Nacht starten wir nach Eppenbrunn zum Wanderparkplatz am Spießweiher. Dort starten wir wegen der eisigen Kälte zu einer abgekürzten Etappe des Grenzwegs. Die Altschlossfelsen erstrecken sich über 1,5 km und sind das größte Buntsandsteingebiet der Pfalz.
Kategorie: Rheinland-Pfalz
Rumbergsteig
Am Ostersonntag wollte Mischa zu Mascha nach Karlsruhe und wir nutzen die Gelegenheit, um in die Pfalz zu fahren und Mischa in Landau abzusetzen.
Auf dem Parkplatz des Barfuß-Wanderweg nehmen wir noch eine kleine Stärkung zu uns und dann gehen wir am Barfuß-Pfad entlang.
Zunächst kommt man an einem ehemaligen Militärgelände vorbei, wo früher Atomwaffen und chemische Kampfstoffe gelagert wurden. Zum Glück wird es gleich danach beschaulicher.
Der Anstieg zum Bergkamm ist steil, aber dafür wird man oben mit einer tollen Aussicht belohnt.
Und der Höhepunkt sind dann die Felstürme.
Danach haben wir uns eine Ruhepause verdient. Als erstes sehen wir uns den Stellplatz in Fischbach an. Dort wird man allerdings mit Verweis auf Ausgangssperre abgewiesen. Also fahren wir zum kostenlosen Stellplatz in Lemberg.
Besuchswochenende
Wir hatten ein Wochenende voller toller Erlebnisse. Samstags haben wir eine Schäferin besucht und zufällig die Geburt eines Lämmchens miterlebt.
Aber auch das Knuddeln der kleinen Zicklein macht viel Spaß!
Und Sonntags haben wir eine Geburtstagswanderung gemacht.
Und unser verklebtes kleines Patenkind sieht jetzt total süß aus.
Schon wieder wandern ?
Es hat während der Nacht noch ein bisschen weiter geschneit und wir wollen noch einmal zu einem Schneespaziergang aufbrechen. Wir starten von unserem Übernachtungsplatz zur Afelskreuzrunde. Es ist doch praktisch, wenn einem das Handy für jeden Übernachtungsplatz gleich die passende Wanderung anbietet.
Der Stellplatz liegt direkt an einem kleinen Weiher
Im Schnee sieht man, dass unsere Sanna überhaupt nicht weiß ist.
Es knackt ganz schön um uns herum und einmal fällt in unserer Nähe sogar ein ganzer Baum um.
Uwe setzt sich in ein Spinnennetz.
Unsere Wanderung ist sogar etwas länger als gestern, nämlich 7 km. Wenn das mit Corona noch länger dauert, bekommen wir noch das goldene Wanderabzeichen.
Dann geht es ins kuschelig warme Womo zum Mittagessen und danach treten wir die Heimreise an. Dabei schauen wir uns noch einen Stellplatz in Hermeskeil an, falls nächstes Wochenende das Wetter noch einmal so toll ist. Der Stellplatz ist eigentlich zugänglich, aber man muss aufpassen, dass man sich nicht festfährt. Allerdings scheint hier die Sonne von einem dunkelblauen Himmel.
Keltenwanderung
Die Nacht war sehr ruhig und auch überhaupt nicht kalt. Nach dem Frühstück geht es los. Zuerst bergauf zum Aussichtsturm.
Am Anfang läuft Mali noch fleißig durch den verschneiten Winterwald. Wir müssen über viele umgestürzte Bäume klettern, die der Schneelast nicht Stand gehalten haben.
Am Aussichtsturm scheint sogar die Sonne.
Der Abstieg von dem längst erloschenen Vulkan ist dann etwas steil und rutschig.
Bei der Büschkapelle legen wir eine Rast ein.
Und weil Mali und Oma dann immer noch frieren, kürzen wir die Keltenwanderung ab. 5,3 km im hohen Norden bei Eis und Schnee sind schließlich genug.
Gerolsteiner Keltenpfad 5,3 km
1 Wanderparkplatz Trilobitenfelder Gees N 50° 12′ 47,6″ O 6° 40′ 51,7″
2 Aussichtsturm Dietzenley N 50° 12′ 9,3″ O 6° 40′ 41,3″
3 Büschkapelle N 50° 12′ 34,5″ O 6° 40′ 30,3″
Die Pizzeria hatte leider geschlossen, daher machen sich die Kölner auf die Heimreise und wir versuchen zu unserem nächsten Wanderparkplatz bei Boos zu kommen. Eigentlich ist der nur 35 km entfernt, aber es sind so viele Strecken wegen Schneebruch gesperrt, dass wir irgendwann aufgeben und die Nacht auf dem offiziellen Stellplatz in Kelberg verbringen. Auch ganz nett! Zwar nicht ganz so romantisch, wie mitten im Wald zu stehen, aber wenn so viele Straßen wegen Schneebruch gesperrt sind, ist es möglicherweise gar nicht ratsam mitten im Wald zu übernachten, zumal wir auch wieder nur über zahlreiche Umwege nach Boos gekommen wären.
1 Wanderparkplatz Trilobitenfelder Gees N 50° 12′ 47,6″ O 6° 40′ 51,7″
2 Wohnmobil Stellplatz am Schwimmbad Kelberg N 50° 16′ 59,9″ O 6° 55′ 6,9″
Schneewochenende
Die Kinder haben sich Kathrins Wohnmobil geliehen und wir wollen uns bei Gerolstein treffen. Jan hat einen Wanderparkplatz ausfindig gemacht und wir starten so frühzeitig, dass wir noch alles bei Tageslicht begutachten können.
Der Wanderparkplatz ist winzig, aber sehr versteckt und daher für die derzeitige Situation genau das Richtige.
1 Saarbrücken
2 Wanderparkplatz Trilobitenfelder Gees N 50° 12′ 47,6″ O 6° 40′ 51,7″
Verschneiter Märchenwald
Heute haben wir uns auf den Weg zu einem Winterspaziergang gemacht. Gestern mussten wir nach unserem Ausflug ins Netzbachtal die Hunde baden. Heute bleibt uns das sicher erspart.
Burgbesteigung
Heute war nun die Besichtigung der Philippsburg und der Löwenburg als Sportprogramm angesagt. Obwohl der Weg noch vollkommen im Schatten lag, war es heiß und anstrengend und vor allem der Abstieg nicht wirklich für Badelatschen geeignet.
Zur Belohnung ging es danach in eine traumhaft schöne Töpferwerkstatt.
Ausflug nach Köln
In diesem Jahr überwiegen bei uns die Kurzreisen. Morgen Abend sind wir in Köln eingeladen und weil Mina sich beim Autofahren so furchtbar aufregt, starten wir schon einen Tag vorher. Wir wollen in der Eifel schlafen und uns in der Nähe von Mayen den hübschen Ort Monreal ansehen.
Baldrian sei Dank, schafft Mina es ohne fürchterliche Hechelattacke (immerhin ein kleiner Fortschritt) bis in die Eifel.
Der Stellplatz am Bahnhof von Monreal ist zwar nicht besonders schön, der Ort ist dafür umso schöner.
Im Elzbach gibt es wegen der anhaltenden Trockenheit kaum noch Wasser. Die Fachwerkhäuser im historischen Ortskern wurden teilweise bereits im 15. Jahrhundert, als der Ort noch eine sehr wohlhabende Tuchmachergemeinde war, erbaut und sind heute liebevoll dekoriert und restauriert. Der Ort hieß früher einmal Königsberg und weil der Graf es im Mittelalter chic fand, bekam er einen französischen Namen. Der Ort wird von der Philippsburg und der Löwenburg überragt, aber bei der derzeitigen Hitze, haben wir den Aufstieg noch gescheut. Besonders schön fanden wir den Biergarten des alten Pfarrhauses, aber leider wurde dort bereits für eine Hochzeit eingedeckt. Wir müssen halt noch einmal wieder kommen, wenn es nicht so viele Coronaeinschränkungen gibt.
Schalkenmehren
Der Wanderparkplatz an der Burg Eltz ist wunderbar ruhig und angenehm zum Übernachten, trotzdem werden wir beim nächsten Mal den anderen Platz ausprobieren, weil er näher an der Burg liegt und hoffentlich Internetempfang hat.
Nach dem Frühstück fahren wir zum Wanderparkplatz bei Schalkenmehren. Auch dort würde es einen Stellplatz für Wohnmobile geben, aber heute wollen wir ja nicht übernachten, sondern nur das Gepäck übergeben und die Kinder eventuell zum Baden im Maar treffen und uns einen Eindruck von dieser bisher von uns immer verschmähten Region verschaffen. Aber der Wanderparkplatz ist genau so voll, wie der Wohnmobilstellplatz und daher fahren wir erst einmal zum Maar in Schalkenmehren zu einem kleinen Spaziergang.
Mit Lisa und Mali fahren wir dann zum Holzmaar. Dort ist es bedeutend leerer und wir spazieren mit der Kölner Bande durch den Märchenwald und baden ein bisschen die Füße.
Anschließend sehen wir uns noch die Burgen in Manderscheid an und baden wieder einmal die Füße.