Anpaddeln auf unserem Heimatrevier

Zu unseren Sommeraktivitäten zu Hause gehören unbedingt Bliespaddeltouren. Wegen des verregneten Aprils hat die Blies in diesem Jahr noch sehr viel Strömung. Daher schaffen wir es nicht bis Bliesschweyen. Kurz vor der Gabelung an der Mühle müssen wir umkehren.

Wir müssen uns ganz schön anstrengen, dafür ist der Rückweg ohne einen einzigen Paddelschlag schnell geschafft.

Sanna genießt die Flusskreuzfahrt.

Anschließend schauen wir uns noch das Wehr an der Bliesmühle an.

Wir suchen ja immer nach Paddelrevieren in unserer Region und wenn wir schon mal hier sind, schauen wir doch gleich mal ob das auf der Saar geht. In Zetting unter der Brücke könnte man einsteigen.

Hinter der Schleuse von Wittring müsste es eigentlich auch noch gehen.

Und danach möglicherweise auch noch. Wir haben also ein neues Ziel.

Zum Abschluss sehen wir uns noch die Mühle von Saareinsming an.

Holzfäller

Unsere Elsa durfte ganz offiziell in den Saarforst zum Holz machen einfahren.

Die Baumstämme, die für uns vorgesehen sind, sind schon beschriftet.

Zuerst zersägt Uwe die kürzeren Stücke, weil die wohl am ehesten von Jugendlichen zum Feuer machen genutzt werden.

Diesen 11 m langen Stamm lassen wir erstmal hier.

Uwe misst ganz genau, ob wir auch wirklich einen Festmeter bekommen haben.

Winterwanderung

Der Daarler Felsenweg gehört zu unseren alljährlichen Winterzielen. Wenn es nach einer längeren Regenperiode Frost gibt, bilden sich großartige Eisgebilde. Letztes Jahr hat es kein einziges Mal diese Konstellation gegeben aber dieses Mal müsste es eigentlich passen. Aber dann sind wir doch enttäuscht, es hat wohl doch nicht genug geregnet.

Es haben sich nur kleine Zapfen gebildet.

Diese Steinmetzarbeiten sind schon 70 Jahre alt.

Vor 2 Millionen Jahren soll es hier so ausgesehen haben.

Man sieht an den waagerechten Linien, dass hier einmal Wasser geflossen ist.

Saarbrücker Wurzeln

Wir sind ja immer auf der Suche nach schönen neuen Eindrücken und da ist uns eingefallen, dass wir noch nie zum Römerkastell gewandert sind.

Saar

Osthafen

Daarler Wiesen

Am Osthafen vorbei geht es zum alten Silo.

Street Art

Hinter dem alten Silo liegen dann die ersten römischen Spuren unserer Heimatstadt, die an der Kreuzung einer Römerstraße von Trier nach Metz lag.

Ein paar Tafeln mit Erklärungen würden nicht schaden, daher wissen wir leider auch nicht, was das alles ist.
Zu den römischen Spuren gehört auch das Mitrasheiligtum am Fuß des Halbergs.

Wir waren noch nie hier und entdecken eine Gedenktafel für einen ertrunkenen 18 Jährigen.

Der gute Mottel

Esskastanien

Reste von zahlreichen Westwallbunkern.

Hinter der Halberger Hütte entdecken wir noch ein hübsches ehemaliges Pförtnerhäuschen und die ehemalige Kirche der Familie Stumm.

Ausbeute des Tages

Tag des offenen Denkmals

Am 11.9. waren Uwe und Mischa fliegen und Carmen hat sich gebildet. Zuerst gab es eine Kräuterwanderung und anschließend eine Führung über den alten Saarbrücker Friedhof, auf dem viele namhafte Saarbrücker Familien zur letzten Ruhe gebettet wurden. Es gibt Familiengräber von Hillebrand, Karcher, Röchling, Haldy und Julius Kiefer. Der Friedhof wurde 1851 angelegt und erst 1914 stieß er dann an seine Kapazitätsgrenzen.

Carmen ist von den wunderschönen mit Moos bedeckten Steinmetzarbeiten immer wieder begeistert.