Ans Wasser

Es stehen ganz schön viele Wohnmobile hier auf dem gepflegten Bauernhof. Man steht trotzdem sehr ruhig mit Aussicht auf die Felder, aber uns wird das ja gaaaanz schnell langweilig und daher brechen wir nach dem Frühstück auf nach Sas van Gent.

Und tatsächlich, wir dachten eigentlich, dass es das in Holland nicht gibt, aber da haben wir uns wohl geirrt. Hier gibt es einen kostenlosen, gemeindeeigenen Stellplatz direkt am Kanal.

Wir schauen uns immer wieder gerne diese alten Plattbodenschiffe an. Früher waren diese Schiffe Lastkähne, aber heute kann man sie für Segeltörns mieten. Carmen hat mit ihren Schulklassen am Ijselmeer damit schon klasse Klassenfahrten gemacht und wir suchen eigentlich seit Jahren schon eine geeignete Mannschaft, um das zu wiederholen.

Sas bedeutet Schleuse und der Ort bekam diesen Namen, weil die belgische Stadt Gent auf Veranlassung von Karl V durch einen Kanal mit der Nordsee verbunden wurde und sich schon 1560 hier an der Schleuse ein Ort bildete. Mittlerweile gibt es natürlich einen größeren Kanal mit einer Drehbrücke.

Wir bummeln durch das hübsche Örtchen

und entdecken eine witzige Kirche, die zur Markthalle mit Kneipen und Läden aller Art umfunktioniert wurde. Das ist doch wirklich eine nachahmenswerte Idee, um die Kirchen wieder voll zu bekommen.

Sas van Gent werden wir mit Sicherheit nochmal besuchen, vor allem weil Uwe hier so gut trainieren kann!

Von Zaamslag bis Sas Van Gent sind es nur 25 km.

1 Minicamping Feijter N 51° 19′ 12,5″ O 3° 56′ 11,5″
2 Camperplaats N 51° 13′ 31,2″ O 3° 48′ 11,3″

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