Heimweg in kleinen Schritten

Unsere alte Hündin Mina hält ja überhaupt nichts von Reisen. Aus diesem Grund müssen wir ziemlich oft anhalten, damit sie sich entspannen kann. Die Besichtigung des Klettersteigs in La Canourgue muss leider ausfallen, weil er im Nebel liegt. Wir müssen ihn nur auf unserer virtuellen Klettersteigkarte verorten. Von Saint Frézal geht es jetzt erst einmal zur nächsten Kapelle bei Massiac.

In Massiac haben wir normalerweise immer am Fluss der Alagnon übernachtet. Dieses Mal wollen wir uns die Kapelle der heiligen Madeleine ansehen. Zum Übernachten gefällt es uns hier nicht so gut, weil die Autobahn zu hören ist, aber für einen kurzen Hundespaziergang und ein Picknick ist es ideal und die Lage der Kapelle ist wirklich spektakulär.

So kalt war es noch nie hier, immer hatten wir schon das Gefühl im Süden zu sein, obwohl wir später im Jahr unterwegs waren. Aber zum Glück haben wir ja eine Heizung.

 

Sicherheitshalber wollen wir uns den alten Stellplatz am Fluss noch einmal ansehen, aber den gibt es leider nicht mehr.

Wir finden noch einen Platz, der zum Picknick geeignet ist, aber als Übernachtungsplatz ist Massiac in Zukunft leider nicht mehr möglich.

Wir fahren noch 120 km weiter bis Lapalisse. Hier werden Wohnmobilfahrer ausdrücklich willkommen geheißen, das kommt selten vor. Das Angebot haben wir bisher immer nur für ein Picknick genutzt, aber dieses Mal bleiben wir über Nacht.

Zuerst besichtigen wir das Renaissance-Schloss und bummeln entlang der Besbre zum Park. Der offizielle Stellplatz ist leider schon mehr als voll, daher bleiben wir an der Kirche und dem Schloss.

 

 

Außerdem sind es mittlerweile wieder 15 Grad und der Himmel ist wieder wolkenlos.

1 Chapelle Saint-Frézal de La Canourgue N 44° 25′ 44,2″ O 3° 13′ 27,2″
2 Chapelle Sainte-Madeleine N 45° 16′ 13,7″ O 3° 11′ 50,9″
3 Château de La Palice N 46° 14′ 58,5″ O 3° 38′ 23,5″

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