Mitten im Nirgendwo

Selbst mitten im Nirgendwo ist man nicht ganz alleine.
Irgendwann verirrt sich immer jemand zu uns.

Und die Vitaminbeilage für das Frühstück wächst direkt vor der Tür.

Wir fahren weiter nach Süden zu unserem Plan B für gestern und müssen feststellen, dass es hier wirklich noch großartiger ist. Das müssen wir uns merken.

Gut, Mina hätte hier kein Fußbad nehmen können, hätte aber auch nicht abgeduscht werden müssen. Alles hat eben Vorteile und Nachteile. Aber es ist hier wirklich wunderschön im Tal der Truyère und vor allem kein Rummel.

Und das nächste Mal suchen wir den Weg nach da unten.
Heute sehen wir uns erst einmal die Staumauer an, die die Truyère aufstaut.

Durch ein richtiges edles Thermalbad (Wassertemperatur von 82 Grad) kommen wir auch noch. Chaudes Aigues ist die heißeste Quelle der Welt, wenn man dem Tourismusbüro glauben kann.

Das Wasser ist tatsächlich so heiß, dass man sich verbrühen würde.
Es gibt sogar ein öffentliches Waschhaus.

Außerdem eine interessante Vulkanausstellung.

Nachdem wir uns auf dem Markt versorgt haben, geht es weiter.

Nach so viel Schickimicki suchen wir uns einen Picknickplatz an der Bles.

Unser Tagesziel liegt auf 1400 m Höhe am Lac des Moines.

Sogar Heidekraut blüht hier und ausnahmsweise hört man mal keine Kirchenglocken, sondern Kuhglocken. Die Kühe werden hoffentlich heute Nacht schlafen und uns nicht durch das Gebimmel stören.

1 Château D’Alleuze N 44° 57′ 28,2″ O 3° 5′ 12,2″
2 La Truyère N 44° 56′ 49,6″ O 3° 5′ 23,2″
3 Barrage de Grandval N 44° 55′ 19,7″ O 3° 4′ 30,1″
4 Source de Par N 44° 51′ 12,8″ O 3° 0′ 10,0″
5 Les Bès N 44° 43′ 2,3″ O 3° 1′ 21,2″
6 Lac des Moines N 44° 37′ 8,1″ O 3° 0′ 52,7″

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