Minerve

Heute sehen wir uns das mittelalterliche Dörfchen Minerve an. Wir waren hier schon einmal und die Lage an einer abenteuerlichen Felswand hat uns damals begeistert. Das Dörfchen hat nur 120 Einwohner und ist ebenfalls ein Rückzugsort der Katharer gewesen. Im Mittelalter wurden alle Einwohner des Ortes wegen ihres Glaubens auf dem Scheiterhaufen verbrannt oder wenn sie abgeschworen hatten, ertränkt. Schlimm, welche Verbrechen im Namen des Christentums verübt wurden!

Der Ort klebt wie ein Adlerhorst auf den Felsen.

Das Flüsschen Cesse ist ausgetrocknet und so können wir die Höhlenwanderung machen. Angeblich braucht man dafür Taschenlampen, aber das ist wirklich unnötig.

Die Höhle ist riesig.

Eingang zur ersten Höhle

Minerve ist ja ganz nett, aber die Landschaft ist das wirklich großartige.

Sogar Granatapfelbäume gibt es hier.

Zum Abschluss werfen wir noch einmal einen Blick über die großartige Schlucht, die das kleine Flüsschen gegraben hat.

Aber obwohl es landschaftlich wirklich spitzenmäßig ist, wollen wir noch ein bisschen weiter, weil wir für morgen noch eine Klettertour geplant haben.
Wir wollen nach Bédarieux an der Orb.

Es handelt sich um einen kostenlosen Gemeindeplatz der für eine Nacht vollkommen in Ordnung ist.

1 Aire de Camping-Cars de Lagrasse N 43° 5′ 36,3″ O 2° 37′ 11,6″
2 Minerve N 43° 21′ 14,3″ O 2° 44′ 45,7″
3 Bédarieux N 43° 36′ 39,5″ O 3° 9′ 10,9″

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