Fazit: Sommer- Campingspaß in Köln

Wir haben ja mit allem gerechnet und schon überlegt, ob wir eine kleine tragbare Klimaanlage für den Sommer in der Stadt brauchen. Kälte und Regen hatten wir überhaupt nicht auf dem Schirm. An der Reisezeit lag es definitiv nicht. Ist das schon Klimawandel oder noch normaler nordeuropäischer Sommer? Der Campingplatz in Köln Poll direkt am Rhein ist definitiv nett. Er liegt direkt am Rhein und ja, ganz super leise ist es durch den Schiffsverkehr nicht, aber man kann es aushalten. Unser Platz unter sehr hohen alten Bäumen war sehr schattig, aber das wollten wir ja eigentlich so. Wir wollten Schatten, weil wir mit 30⁰ gerechnet hatten. Es ist ja überhaupt kein Problem mit dem Campingstuhl ein bisschen in die Sonne zu wandern, dachten wir. Die Waschräume sind auch in Ordnung. Leider gibt es hier in der Nähe keine Geschäfte für den täglichen Bedarf. Man kann allerdings mit dem Rad am Rhein entlang zu Aldi radeln. Dazu braucht man 10 Minuten. Es gibt hier allerdings 2 sehr nette Lokale: das Poller Fischhaus und das Wiesenhaus. Auf der anderen Rheinseite, in Köln-Rodenkirchen, ist die “Kölner Riviera ” mit verschiedenen Kölner Kult-Kneipen. Eine davon ist die “Alte Liebe”. Dort waren wir natürlich auch. In die Innenstadt mit Dom, Schokoladenmuseum und Shoppingcenter ist man ebenfalls mit dem Rad am Rhein entlang in 20 Minuten. Nach Kalk, wo die Kinder wohnen, gibt es eine durchgehende Busverbindung und eine passable Radstrecke . Man braucht ungefähr 20 Minuten. Würde es uns um reines Sightseeing gehen, wären wir hier vermutlich nur eine Nacht geblieben, aber wir hatten ja andere Gründe diesen Platz zu wählen. Zur Entlastung der Kinder ist es sicherlich klüger in die Gästewohnung zu ziehen, aber diese Einschätzung könnte bei gutem Wetter auch wieder ganz anders aussehen. Uwe muss arbeiten, 2 Zwergerl wollen spielen und 2 Hunde sind auch noch da: dafür sind 13 Quadratmeter einfach zu eng. Unser Plan war es ja am Rhein entlang im Wasser zu matschen, Rad und Inliner zu fahren. Dazu war das Wetter einfach zu kühl und zu regnerisch. Trotzdem haben wir uns wohl gefühlt. Wir lieben unsere Elsa eben.

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