Uwe in der sozialen Hängematte?
Carmen bespaßt Mali und Pina.
Und hat sich dann auch ein Päuschen verdient.
Nach den Flugübungen geht es zur Theorie.
Uwe in der sozialen Hängematte?
Carmen bespaßt Mali und Pina.
Und hat sich dann auch ein Päuschen verdient.
Nach den Flugübungen geht es zur Theorie.
Oma darf heute nicht in die Luft gehen. Sie passt auf Mali und Pina auf.
Nach einem kurzen Boxenstopp zuhause, starten wir Freitagmittag wieder zur Ronneburg.
1 Saarbrücken
2 Ronneburg N 50° 14′ 19,2″ O 9° 3′ 44,7″
Wir haben wieder einmal ein Kletterwochenende bei Sergej in Kirkel gebucht. Dieses Mal war das Wetter sehr durchwachsen und später fing es sogar an zu regnen. Trotzdem war es ein superschönes Erlebnis.
Die Bedingungen für den Vormittag sind wieder ideal, deshalb muss Uwe früh raus, aber er geht ja nur 3 Minuten zu Fuß und der Rest der Elsabesatzung lässt es erstmal gemütlich angehen. Es ist paradiesische ruhig hier und man kann kaum glauben, dass die Großstädte Frankfurt, Wiesbaden und Mainz nur 30 km entfernt sind.
Es ist wieder Südwind und die Flugschüler starten unterhalb unserer Elsa.
Nur Mina will lieber spazieren und schnuppern, als sich das fliegende Herrchen anzusehen.
Was gestern zu viel an Wind war, ist heute zu wenig. Aber den Berg runter rennen und mit Schirm wieder hoch, ist ja auch Sport. Carmen macht sich einen schönen Tag mit den Hunden.
Zuerst geht es um die Ronneburg.
Gegen Mittag werden die Bedingungen besser und die Gruppe zieht zum Übungshang unterhalb der Burg um.
Um 15.30 Uhr wird dann der Wind wieder so unvorhersehbar, dass das Fliegen abgebrochen werden muss und die Theorie durchgesprochen wird.
Ja, eigentlich hatten wir doch von den Sportarten, bei denen man von Wind und Wetter abhängig ist, die Nase voll. Uwe hatte sich halt überlegt, dass man bei 1 bis 2 Windstärken fliegen kann, bei 3 bis 4 Kiten und danach Windsurfen. Das Problem ist dann sicherlich das passende Revier.
Der offizielle Übernachtungsplatz in Diepholz hat uns gar nicht gefallen. Daher bleiben wir hinter der Ronneburg stehen.
Ist das eine Aussicht?
Uwe hatte sich das sooo schön vorgestellt. Er hat ein freies Wochenende, ohne seine Mädels und er braucht nur zu schweben. Aber dann war leider zuviel Wind und der Kurs wurde abgebrochen. Also ist Uwe ganz schnell nach Saarbrücken gefahren, um mit den BT’s zu feiern.
Und Carmen ist dann gleich in der Nacht mit Uwe zur Ronneburg gefahren.
Nein, nicht im 7. Himmel, leider muss ich alleine an die Ronneburg zum Gleitschirmkurs fahren. Wir hatten nach über 1 Jahr Coronapause endlich wieder eine Einladung von unserer BT-Clique. So schwer es mir fällt, die Einladung nicht anzunehmen, aber ich hatte für dieses Wochenende den Gleitschirm-Grundkurs bei Hot Sports gebucht. Und so geht es am Freitag gegen 19:00 Uhr los Richtung Hessen. Übernachten wollte ich auf dem Stellplatz am Freibad in Büdingen, ganz in der Nähe der Ronneburg. Und ich hatte Glück, als ich gegen 21:00 Uhr dort ankam, war gerade noch der letzte Platz frei. Also, schnell geparkt, zuhause angerufen und gesagt, dass ich ohne Problem angekommen bin und schon wollte ich mit den Hundis eine Runde drehen. Normalerweise eine der ersten Handlungen, wenn wir an einem Stellplatz halt machen. Aber nicht nur Carmen ist zuhause geblieben, nein auch die 2 Hundis. Was mach ich jetzt bloß mit der vielen freien Zeit? Ganz klar, früh ins Bett gehen, denn die nächsten 3 Tage darf ich an der Ronneburg den Hang immer wieder zu Fuß hochlaufen, das wird anstrengend!
1 Saarbrücken
2 Freibad Büdingen N 50°17’26,9″ O 9°7’27,4″
Heute lassen wir es bei strahlendem Sonnenschein ganz ruhig angehen und wandern nach dem Frühstück zum Aussichtspunkt Moselblick Meulenwald.
Vom Aussichtspunkt Moselblick hat man die Mosel nicht wirklich gesehen. Deshalb fahren wir noch direkt an die Mosel bei Longen.
In Longuich entdecken wir noch einen schönen kommerziellen Stellplatz an der Mosel.
Schon in aller Frühe müssen wir zur Flugschule aufbrechen und auf einen Berg marschieren. Hike und Fly nennt man das wohl auf Neudeutsch.
Anders als auf der Ronneburg, ging es direkt mit Fliegen los. Und gleich der erste Flugschüler verletzt sich und muss vom Krankenwagen abgeholt werden. So hatten wir uns das nicht vorgestellt.
Michael Müller (aber nicht der mit den Reiseführern) hilft allen ins Gurtzeug – betreutes Fliegen eben.
Schirm hochziehen, laufen, laufen, laufen und dann hebt man ab. Uwe ist natürlich der Musterschüler, aber auch Carmen hebt ab und fliegt.
Carmen steht in den Startlöchern.
Zieht den Schirm auf.
Rennt den Berg mit großen Schritten abwärts.
Und fliegt!
Und fliegt immer noch.
Dann kommt der sportliche Teil, mit dem Schirm muss man dann den Berg wieder hochlaufen.
Oben angekommen, kann man die Glücksgefühle genießen.
Auch Uwe zieht den Schirm dynamisch auf, auch wenn Michael immer von Spaghetti-Armen spricht.
Berg hoch wird aus dem Schirm dann ein Regencape.
Die Aufgaben werden komplexer, Schirm auslegen, Leinen sortieren und alles selbstständig anziehen.
Gegen Ende kommt dann auch endlich der versprochene Sonnenschein.
Anschließend gibt es ein Belohnungseis.
Nach so viel sportlicher Betätigung genießen wir an unserem Stellplatz die herrliche Aussicht und die Sonne bei einer Tasse Kaffee.
Um die geschundenen Beinmuskeln zu lockern, nutzen wir die örtliche Kneipanlage.
Für unser Karma wandern wir noch ein Stückchen über den Jakobsweg und mehr kann man an einem Tag wirklich nicht für das geistige und körperliche Wohlbefinden tun.