Bad Kreuznach

Auf dem alten Sportplatz kann man mit dem Wohnmobil übernachten.

Bad Kreuznach ist ziemlich verwahrlost. Es gibt vereinzelt nette Häuser, aber im großen und Ganzen kein Ort, der einen Besuch lohnt.

Brückenhäuser

Ein schönes Haus

Brückenhäuser

Alte Nahebrücke

Paddelbootverleih

Fausthaus

Also treten wir um kurz vor 12 Uhr wieder die Heimreise an und genießen den Rest des Tages in unserem Garten.

1 Traisen N 49° 49′ 19,0″ O 7° 50′ 5,1″
2 Saarbrücken

Rüdesheim an der Nahe

Wir starten zu einem kurzen Wochenendausflug nach Rüdesheim an der Nahe, in der Nähe von Bad Kreuznach. Uwes Cousin feiert seinen runden Geburtstag. Wir haben das aufgeregte Minchen dabei und deshalb werden wir bevor das Fest startet noch eine kleine Wanderung zum Rotenfels machen. Die Fahrt selbst sollte Mina schaffen, 1h30, geht normalerweise. Die Wanderung sollte eigentlich nur 1 Kilometer weit sein, aber der Mann mit dem guten Orientierungssinn wandert zielstrebig in die falsche Richtung los und so werden es dann schließlich 3 km. Natürlich hat sich Uwe nicht verlaufen. Er wollte nur die Gegend erkunden.

Tolle Aussicht auf die Nahe

Die Nahe

1 Saarbrücken
2 Rotenfels N 49° 49′ 19,0″ O 7° 50′ 5,1″

Unser Baum

Wir haben ja beim Saarforst 2 1/2 Bäume gekauft. Im März haben wir schon einen abgeholt und jetzt wieder einmal einen halben Baum. Mehr passt nicht in unsere Elsa. Obwohl der Wald hier bewirtschaftet wird, ist es immer wieder sehr schön hier zu sein, obwohl wir immer wieder die Aufmerksamkeit von selbst ernannten Förstern auf uns ziehen.

So viel brauchen wir nicht.

Uwe bei der Arbeit

Berufkraut

Unser Baum

Leider wieder nach Hause!

Heute endet unser Kurzurlaub und man merkt, dass der Sommer sich dem Ende zuneigt. Zumindest hier in Bayern hat es die ganze Nacht pausenlos geregnet. Aber wir lieben ja das Tropfelgeräusch auf dem Dach und haben bestens geschlafen. Für heute haben wir uns 530 km vorgenommen, vorbei an den Autobahn-Hotspots, die wir sonst meiden.

Westlich von Augsburg bei Thalfingen machen wir eine Mittagspause an der Donau. Es regnet nicht mehr, aber es ist recht kühl und herbstlich.

Die Donau ist hier noch total schmal und ruhig.

Von hier sind es noch 300 km bis nach Hause. Natürlich staut es sich ein bisschen vor Stuttgart, also auch am Sonntag keine gute Fahrstrecke, aber um kurz nach 6 sind wir zuhause.

Fohnsdorf

Wegen der Windverhältnisse soll es heute nach Fohnsdorf gehen. Fohnsorf ist 30 km von Scheifling entfernt und hat nicht viel zu bieten, außer einer Burgruine. Gestern Abend gab es noch heftige Gewitter und Regen, aber heute soll es wieder sonnig und warm werden. Wir nehmen also pünktlich um 7.30 Uhr Abschied vom Landeplatz in Scheifling und tuckern zum Landeplatz in Fohnsdorf.

Dort hängt eine Nebelsuppe, aber Uwe fährt erst einmal auf den Berg, um sich das Ganze von oben anzuschauen.

Über den Wolken

Erst um 11 Uhr geht es los mit Fliegen, weil die Sonne ewig braucht, den Nebel aufzulösen.

Uwes erster Flug des Tages

Solange es noch neblig ist sucht Carmen das österreichische Pendant zu Aldi, den Hofer. Irgendwie nicht zu finden! Also muss ein Spar reichen.
Anschließend starten Sanna und Carmen wieder zu einer Burgruine.
Die Burg wurde im 9.Jahrhundert errichtet und sah einmal so aus.

An diesem Kreuz kommen wir auch noch vorbei.

Riesige Sonnenblumen

Anschließend genießt Carmen den Schatten am Landeplatz.

Neben dem weißen Haus ist der Startplatz von Fohnsdorf

Uwe hat heute 5 Flüge geschafft, danach geht’s noch zu einem Eisbecher und um 18 Uhr starten wir in Richtung Chiemsee.

Wir haben uns einen Stellplatz bei Frasdorf in der Nähe des Chiemsees ausgesucht. Es sind eigentlich nur 300 km, aber die Tauernautobahn ist eine Katastrophe. Außerdem gibt es am Zoll einen Riesenstau. Bayern kontrolliert, wer einreisen will. So kommen wir erst um 23 Uhr in Frasdorf an. Ursprünglich wollten wir zu einem hübschen Wohnmobil-Stellplatz fahren, aber nur um sich aufs Ohr zu legen, lohnt sich das eigentlich nicht. Deswegen testen wir einfach einen Wanderparkplatz.

1 Landeplatz Scheifling N 47° 9′ 19,6″ O 14° 23′ 54,4″
2 Landeplatz Fohnsdorf N 47° 12′ 35,4″ O 14° 41′ 27,8″
3 Frasdorf N 47° 47′ 32,3″ O 12° 16′ 52,4″

An die Donau

Heute haben wir nur eine kurze Strecke von ungefähr 200 km vor uns. Wir wollen bis Passau an der Donau. Zuerst genießen wir das Frühstück im Freien und ein Bad im See.

Blick über die Felder

Das Naturschwimmbad gefällt uns ausgesprochen gut.

Sprungturm

Am anderen Ende des Sees gibt es einen Strand mit Nichtschwimmerbereich.

Eine Kneipe mit Seeterasse gibt’s auch noch.

Sogar eine Wasserrutsche gibt es.

Aber auch das Örtchen ist total nett und gemütlich.

Merkendorf müssen wir uns unbedingt merken. Wegen des tollen Naturfreibads ist es auch für mehrere Tage wirklich toll dort.

Wir versuchen immer die Gegend, bzw. die Autobahn um München zu vermeiden, weil es dort zu oft fürchterliche Staus gibt.
Pünktlich um 1 Uhr stehen wir völlig alleine am Donauufer.

Die Donau hat hier ganz schön viel Strömung.

Eigentlich wollten wir ja hier übernachten, aber weil wir schon um 13 Uhr hier sind, entscheiden wir uns noch 70 km weiter zu fahren, um Schärding zu besuchen. Heute Morgen hat uns der Wohnmobil-Nachbar nämlich erzählt, dass zurzeit sehr viel Trubel in Passau ist. Schärding liegt am Inn und soll ein sehr hübsches Barockstädtchen sein.

Der Inn hat ganz schön viel Wasser.

Barockstadt

Eine Wanderfahrt mit dem SUP würde uns auch gefallen.

Ritter Uwe

Eigentlich wollten wir in Schärding essen gehen, aber es lockt uns nichts. Also geht es noch 30 km weiter am Inn entlang zu einem Freistehplatz. Dort ist allerdings ein Vogelschutzgebiet und ein Feuchtbiotop. Hier ist sicherlich auch ein Moskitobiotop. Daher geht es noch 5 km weiter nach Simbach am Inn, genau gegenüber von Braunau. Auf der Internetseite versucht man den Geburtsort von Adolf Hitler dezent zu verstecken. Ob das eine gute Idee ist, kann ich nicht beurteilen. Der Stellplatz liegt direkt am Freibad und eigentlich haben wir noch eine Schwimmrunde drehen wollen, aber das müssen wir auf morgen verschieben.

1 Weißbachmühle N 49° 12′ 25,2″ O 10° 41′ 36,2″
2 Donaustrand N 48° 43′ 6,4″ O 13° 2′ 19,6″
3 Simbach am Inn N 48° 16′ 27,5″ O 13° 1′ 38,0″

Abflug

Überpünktlich starten wir ins Murtal. Heute wollen wir nur 320 km bis Merkendorf fahren. Mina muss nach den Erfahrungen am letzten Wochenende zu Hause bleiben. Es ist 32⁰ warm, der Himmel ist blau und dieses Mal scheint es mit dem Fliegen zu klappen. Es ist ja schließlich schon der dritte Anlauf. Wir haben ein bisschen zähflüssigen Verkehr auf der Grumbachtalbrücke und kurz vor Kaiserslautern. Der Rest läuft bestens. Unser Stellplatz ist großartig und an einem kleinen Natur-Freibad gelegen. Einfach großartig!

Nach Sonnenuntergang kühlt es sehr angenehm ab und nach einem erfrischenden Bad folgt eine sehr ruhige Nacht.

Wir haben nur Sanna dabei.

1 Saarbrücken
2 Weißbachmühle N 49° 12′ 25,2″ O 10° 41′ 36,2″

Traumschleife Rheingold

Um 10 Uhr starten wir zu einer 11 km langen Wanderung. Morgens ist es schon richtig neblig.

Abschiedsfoto

Vom Wanderparkplatz Patelsbach geht es zuerst zum Wilpertskopf, anschließend zur Europakuppel. Beides sind Aussichtspunkte mit Blick auf den Rhein.

<

In einem Garten hat jemand versucht sich künstlerisch auszutoben.

<

Auch ein Picknick muss natürlich sein!

Boppard im Nebel

So haben wir uns das natürlich nicht gedacht. Morgens ist es kühl und neblig.

Trotzdem reicht es für ein Frühstück im Garten.

Frühstück

Nach dem Frühstück, wie immer reichhaltig, fahren wir nach Boppard.

St. Severuskirche

Spätromanisch

Fachwerkhäuser aus dem 16 Jahrhundert

Es Schnuggel Elsje

Römisches Kastell

Sankt Severus

Ein berühmter Sohn der Stadt ist der Stühlefabrikant Thonet.

Außerdem gibt es noch eine sehr witzige Foto-Ausstellung von Frank Kunert “Carpe Diem”.

Bild für Dachschrägen

Die letzte Fahrt

Haus mit Pool

Schaukelstuhl

Und schöne alte Möbel!

Es gab auch eine tolle Aussicht aus dem Turm.

Blick vom Bergfried auf den Rhein. Früher war hier eine Zollstation untergebracht, um die Schifffahrt zu kontrollieren.

Turmzimmer

Wir haben einen schönen Tag verbracht.

Die BT Clique

Der Ortsteil Rheinbay, indem unser schreckliches Ferienhaus liegt, hat wenig zu bieten. Es gibt eine Kapelle, ein schönes Fachwerkhaus und ein Haus eines Künstlers.