Seit 4 Jahren ernten wir im Herbst immer wieder Brombeeren zum Einfrieren für den Winter.
Kategorie: Deutschland
Trommeln an der Saar
Radeln auf unserer Hausstrecke
SUP en mit Marita und Paul
Die hübsche Strecke von Habkirchen nach Bliesbruck paddeln wir auch mit Marita und Paul noch einmal.
In Bliesbruck wird dann gebadet.
Auch zu Hause kann man es sich im Sommer schön machen.
Wir starten mit unserem SUP in Habkirchen am Wehr.
Offizielle Einsatzstelle
Wehr
Uwe paddelt gegen die Strömung
Kurz vor Bliesbruck machen wir eine kurze Pause auf einer kleinen Sandbank.
Carmen paddelt zurück
So ein Rheinfall
Nein, dass ist nicht die Quintessenz unseres Urlaubs, sondern das Motto des heutigen Tages. Wir haben in Waldshut auf einem sehr ruhigen Friedhofsparkplatz übernachtet.
Von hier aus sind es noch 40 km bis zum Rheinfall, dem größten Wasserfall Europas mit 150 m Breite und 23 m Höhe. Im Sommer stürzen pro Sekunde 600 Kubikmeter Wasser zu Tal. Carmen war hier vor 60 Jahren schon einmal und sehr beeindruckt und hatte schon lange im Kopf, dass sie sich das noch einmal ansehen muss. Heute ist es endlich soweit. Man spricht ja immer vom Rheinfall bei Schaffhausen, in Wirklichkeit ist er aber bei Neuhausen. Es gibt zahlreiche überteuerte Parkplätze in der Gegend, am besten ist es kostenlos am Schloss Laufen zu parken und ein Ticket für 5 Franken zu kaufen.
Eingang zum Schloss Laufen
Es ist auch als Erwachsener noch sehr beeindruckend.
Mit dem Boot kann man ganz dicht an den Wasserfall fahren und den Felsen in der Mitte besteigen.
Wir steigen bis zur untersten Plattform ab, hier ist man unmittelbar an den tosenden Wassermassen.
Das Wasser hat bis zu der Nordsee noch einen ganz schön weiten Weg vor sich.
Über eine Brücke laufen wir auf die andere Seite des Rheins.
Altes Mühlrad
Von hier hat Carmen vor 60 Jahren schon einmal ein Foto von sich und dem Rheinfall gemacht.
Der Ausflug zum Rheinfall war kein Reinfall.
Unser Mittagessen nehmen wir am wunderbaren Hochrhein ein.
Freundliche Bittsteller
Ein schönes Paddelrevier
1 Bergfriedhof N 47° 37′ 13,3″ O 8° 13′ 44,8″
2 Rheinfall N 47° 40′ 40,1″ O 8° 36′ 55,1″
3 Paddelclub N 47° 34′ 50,4″ O 7° 54′ 18,2″
4 Saarbrücken
Angelhofer Altrhein
Unser Geheimplätzchen am Otterstädter Altrhein war auch wieder sehr angenehm und ruhig. Von hier sind es nur ein paar Kilometer bis zur Einsatzstelle beim Campingplatz Reffenthal.
Übernachtungsplatz
Blick aus dem Womo zum Otterstädter Altrhein.
Noch ist es himmlisch ruhig.
Auch heute gestaltet sich die Suche nach der Umtragestelle zum Rhein wieder schwierig.
Wir müssen dem Verein in Ketsch schreiben und es noch einmal versuchen.
Ein toller Tag!
Nach dem Mittagessen lassen wir den Tag am Strand ausklingen.
Fazit
Es war ein toller Kurzurlaub. Wir haben zwar manche Einstiege und Umtragestellen nicht gefunden, aber bis zum nächsten Mal werden wir das in Erfahrung bringen. Eine schöne Tour ist auch von Ketsch zur Kollerfähre, dort den Rhein überqueren und in den Otterstädter Altrhein. An der Altrhein Klause ist eine Einsatzstelle. Allerdings braucht man dann ein 2. Auto oder ein Wägelchen , um das Boot transportieren zu können. Die Umtragestelle an der Angelstädter Rheinbrücke müssen wir auch noch in Erfahrung bringen. Bei Google Map sieht es so aus, als könnte man diese Stelle mit dem Auto erreichen. Man kann dann das Boot bis zum Rhein tragen und auf der richtigen Rheinseite bis zum Angelstädter Altrhein fahren.
Wir werden sicher noch einmal wieder kommen.
1 SC Otterstadt N 49° 22′ 21,7″ O 8° 27′ 48,4″
2 Saarbrücken
Paddeltour Angelhofer Altrhein
Umrundung der Leberwurstinsel
Wir haben wieder eine ruhige Nacht an der Kollerfähre verbracht. Für nächtliche Partys ist es zum Glück wohl noch zu kalt. Gestern Abend waren zwar einige Jugendliche hier, aber gegen 10 Uhr wurde es ihnen wohl zu ungemütlich. Heute wollen wir mit der Fähre zur Kollerinsel übersetzen und die Einstiege für Paddler suchen.
Die Überfahrt mit der Fähre ist schnell erledigt, aber dann gehen die Probleme los. Der anvisierte Inselcamping ist ausgebucht und der Zugang zum Wasser eher mühsam. Also fahren wir nach Otterstadt. Eine offizielle Stelle zum Einsetzen finden wir nicht, aber immerhin einen Notbehelf.
Von hier erkunden wir den Otterstädter Altrhein mit seinen zahlreichen Inseln.
Wir umrunden einen Schwimmbagger für den berühmten Rheinsand und Rheinkies, den man hier als grünen Punkt in der Ferne sieht.
Aber leider sind hier die Campingplätze entweder hässliche Dauercampersiedlungen oder voll und die Einsatzstellen sind oft nicht öffentlich zugänglich. Zum Schlafen kehren wir zu unserer illegalen Einsatzstelle zurück, weil wir sonst nichts gefunden haben und morgen noch einen anderen Altarm abpaddeln wollen.
Aber die Aussicht aus unserem Schlafzimmerfenster ist auch heute Abend grandios.
1 Kollerfähre N 49° 23′ 32,8″ O 8° 30′ 5,1″
2 SC Otterstädt N 49° 22′ 21,7″ O 8° 27′ 48,4″
Paddeltour Otterstädter Altrhein
Paddeln
Wir haben an der Kollerfähre sehr ruhig übernachtet und wachen mit wunderbarer Sicht auf den Rhein auf. Dieser Stellplatz ist ein wenig umstritten: Manche finden es toll, andere stören die Schiffsgeräusche und in lauen Sommernächten treffen sich hier auch Jugendliche zum Feiern.
Wir müssen jetzt weiter nach einer geeigneten Stelle zum Paddeln suchen. Alles nicht so einfach!
Wir fahren zum Wassersportclub Ketsch und fragen, ob wir auf deren Gelände dürfen. Und das klappt dann. Wir bekommen viele gute Tipps und einen Plan der Altrheinarme.
Handgepäck/Hundgepäck
Eigentlich sollten die Hunde mit, aber Mina zappelt so und springt sofort wieder raus. Es ist zwecklos mit ihr. Also lassen wir die 2 Hunde im Wohnmobil.
Zuerst paddeln wir in Richtung Ketsch mit der Strömung.
Dann geht es gegen die Strömung zurück zum Rhein. Das Queren des Rheins gegen die Strömung heben wir uns für das nächste Mal auf.
Zum Mittagessen fahren wir an den Rhein. Herrlich!
Nach einem intensiven Lesetag geht es wieder zurück zur Kollerfähre.
Paddeltour Ketscher Rheininsel
Uwes Geburtstagsevent
Die Nacht auf dem Spelzenhof war extrem ruhig.
Nach dem Frühstück fahren wir nach Speyer zu einem tollen Stellplatz am Rhein. Aber dort ist Kirmes und kein Platz. Also parken wir am Technikmuseum.
Bis zur Innenstadt ist es nicht weit. Wir treffen uns mit Mischa in einem Eiscafé in der Fußgängerzone.
Vor dem romanischen Dom warten schon Fluß-Kreuzfahrt-Touristen auf die Domführung.
Die Fußgängerzone von Speyer ist wirklich sehenswert.
Anschließend fahren wir nach Ketsch zum Rhein-Altarm und es gibt erst einmal Geburtstagskuchen.
Dann machen wir einen Spaziergang über die Ketscher Rheininsel.
Der Rhein hat ziemlich viel Strömung. Also haben wir stromaufwärts keine Chance. Außerdem haben wir immer noch keine Einsatzstelle für unser Paddelboot gefunden.
Knoblauchduft
Zum Abendessen geht es an die Kollerfähre.
Wir essen Spaghetti Carbonara, bringen Mischa zurück zum Bahnhof und kehren zurück zu unserem Fährenstellplatz.
1 Altdorf N 49° 17′ 16,8″ O 8° 13′ 13,0″
2 Kollerfähre N 49° 23′ 32,8″ O 8° 30′ 5,1″