Flade Bouleplatz

Heute ist bereits am frühen Morgen strahlender Sonnenschein und die hartgesottenen Dänen gehen schon vor dem Frühstück schwimmen. Wir brechen auf nach Flade, weil wir auf Surfwind hoffen. Den Stellplatz in Flade haben wir schon vor Jahren, ganz ohne Park4Night entdeckt und daher sind wir dort normalerweise alleine.

Er liegt direkt neben der berühmten Hanklit, dort gibt es seltene Versteinerungen zu finden, weil die Insel vulkanischen Ursprungs ist. Wir haben schon einige Versteinerungen dort gefunden, aber dieses Jahr sind wir ja zum Surfen hier, finden aber natürlich trotzdem wieder etwas. Es liegen gerade hier so viele davon, dass es unmöglich ist, keine zu finden.

In Flade bläst es tatsächlich schon gut, allerdings kommt Carmen hier mit der Wind- Wellenrichtung nicht zurecht und hat Probleme zum Ausgangspunkt zurück zu kommen. Man muss extrem weit rausfahren und das traut sich Carmen nicht. Selbst Uwe ist nur noch als kleines Pünktchen am Horizont zwischen den Windrädern zu sehen.

Zum Lesen muss man sich natürlich im Windschatten verstecken.

Abends verlassen wir dann die Insel wieder über den Vilsund, weil wir dort zu einem weiteren Hafenstellplatz wollen. Am Nordzipfel von Mors, dem Feggesund, gibt es leider noch keine Brücke. Dort muss man eine Fähre nehmen. Das haben wir schon öfter gemacht, aber wegen der unvermeidlichen Wartezeiten ist das keine echte Zeitersparnis. Die beiden Hafenstellplätze an der Vilsundbrücke erscheinen uns zu laut. Daher sehen wir uns den Hafenstellplatz in Thisted noch einmal an, den wir letztes Jahr etwas zu laut fanden. Aber den gibt es wegen einer Riesenbaustelle nicht mehr. Es gibt jetzt einen anderen Platz, der neu ist, aber noch ohne Beschilderung. Der Platz ist direkt am Yachthafen und gefällt uns eigentlich sehr gut, aber wegen der möglichen Polizeikontrolllen sind wir unsicher und klappern den nächsten Platz bei Klitmøler ab.

Der Platz bei dem schönen Bauernhof ist allerdings komplett verlassen und steht zum Verkauf.

Ganz in der Nähe gibt es zum Glück einen zweiten Bauernhof-Campingplatz und hier in der Mitte von nirgendwo können wir endlich bleiben.

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