Im Nebel

Gestern war das Wetter wirklich ideal, um so überraschender ist die Suppe, die heute über uns hängt. Unsere Reiseplanung bringt das ein bisschen durcheinander, weil weder Klettersteige noch Wanderungen bei diesem Wetter wirklich angenehm sind. Der erste Programmpunkt des Tages ist zwar für einen Samstag auch nicht wirklich toll, aber da wir schon mal da sind, besichtigen wir trotz des Wochenendtrubels die Burg von Loarre.

Die Burg aus dem 11 Jahrhundert soll die schönste Spaniens sein. Zumindest bei diesem Wetter macht sie aus der Ferne so gar nichts daher.

Dieses Brautpaar hadert sicher auch mit dem Wetter, obwohl die Braut tapfer mit ihrem schulterfreien Kleid ausharrt.

Nachdem wir in Huesca unsere Vorräte aufgestockt haben, picknicken wir mit Blick auf eine weitere Burg. Man darf leider nicht näher ran, weil sie gerade restauriert wird.

Montearagon ist eine Ruine und wurde genauso wie Loarre von Sanchez von Aragon im 11 Jahrhundert erbaut. Huesca war damals durch die Mauren besetzt und sollte von hier aus belagert werden.
Das Wetter hat sich auch wieder aufgehellt. Obwohl wir ursprünglich bis Tremp fahren wollten, haben wir dann bei Alquezar unsere Reise an einem kleinen Bach unterbrochen und wollen hier die Nacht verbringen.

 

1 Camping Armalygal N 42° 20′ 7,2″ W 0° 44′ 39,4″
2 Castillo de Loarre N 42° 19′ 31,9″ W 0° 36′ 45,3″
3 Carrefour N 42° 8′ 48,8″ W 0° 25′ 33,5″
4 Castillo de Montearagón N 42° 9′ 2,7″ W 0° 20′ 54,3″
5 Rio Vero N 42° 8′ 36,6″ O 0° 1′ 22,0″

2 thoughts on “Im Nebel”

  1. Habt Ihr das „ schlechte „ Wetter doch gut genutzt.
    Ich wünsche euch einen schönen Sonntag mit
    viel Sonne! Ich fahr heute mit Steffi aufs Herbstfest
    Finkenrech ( Toras Arbeitsstelle )- 🌻🌻🌻

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