Heute geht’s weiter die Küste entlang nach Vannes am Golf von Morbihan.
Vannes ist ein mittelalterlisches Städtchen wie aus dem Bilderbuch. Die lustigen, bunten Fachwerkhäuser verführen nicht nur uns zum fotografieren, sondern auch zahlreiche Künstler zum malen und zeichnen. Man kann ihnen bei der Arbeit über die Schulter schauen.
Der Hafen bietet viele Möglichkeiten sich auszuruhen.
Eigentlich wollten wir uns dann noch das Schloss von Sarzeau ansehen, aber dort war uns entschieden zu viel Rummel. Es ist Wochenende und zu allem Überfluss ist genau heute noch ein Rabattbesichtigungstag und der Eintritt ist von 9,50 € auf 7,50 € ermäßigt. Daher bilden sich schon an der Kasse lange Warteschlangen. Das Chateau war im 13. Jahrhundert die Sommerresidenz der High Society.
Kleine bretonische Dörfer gefallen uns schon besser.
Wir verzichten auf die Schlossbesichtigung und machen uns auf Stellplatzsuche und werden in Saint Guildas de Rhuys fündig. Er liegt direkt am Strand und ist sehr ruhig.
Schlafen, Surfen, Schrauben, sollte eigentlich nicht das Motto unserer Reise werden, aber wir haben Mal wieder einen Wasserschaden.