Noch ein Strandtag

Morgens ist es neblig, trotzdem fahren wir noch vor dem Frühstück zum Strand.

Mina findet es trotzdem schön am Strand.

Wir harren lieber im Wohnmobil aus

Pünktlich um 11 Uhr kommt wieder die Sonne zum Vorschein.

Bald ist es so heiß, dass man sich in den Wohnmobil-Schatten zurück ziehen muss. Eigentlich sind es im Schatten nur angenehme 23⁰, aber es geht fast kein Wind und da wird es in der Sonne schnell heiß. Heute Abend soll es noch einmal 170 km weiter nach Westen gehen, nach Portiragnes bei Cape d’Agde. Wir hatten heute Nacht in Salin de Giraud einfach zu viele Mosquitos an Bord. Das liegt an den hochsommerlichen Temperaturen, der Windstille und den Salinen.

Der Stellplatz von Portiragnes im Hérault ist wirklich rappelvoll und wir können von Glück sagen, dass wir reserviert haben und dass es diese Option bei CCP gibt, sonst hätten wir in dieser Region mit ausschließlich höhenbegrenzten Parkplätze wirklich alt ausgesehen.

1 Saline de Giraud N 43° 24′ 43,0″ O 4° 43′ 50,2″
2 Plage de Piemanson N 43° 20′ 50,3″ O 4° 47′ 10,9″
3 Portiragnes Plage N 43° 16′ 30,0″ O 3° 21′ 6,7″

In die Camargue

Wir haben jetzt mal genug besichtigt und wollen uns Salzluft um die Nase wehen lassen. Unsere beiden Mädels würden gerne mal wieder Löcher in den Sand graben. Diese Wünsche lassen sich erfüllen, wenn man von Avignon 80 km nach Süden in die Camargue fährt.

Saline

Riesige Strände

Faulenzen am Meer

Um 6 Uhr abends fahren wir vom Strand zum kostenlosen Stellplatz in Saint Giraud. Wir haben keine Lust auf Ärger mit der Polizei.

1 Avignon N 43° 57′ 17,9″ O 4° 48′ 10,7″
2 Plage de Piemanson N 43° 20′ 50,3″ O 4° 47′ 10,9″
3 Saline de Giraud N 43° 24′ 43,0″ O 4° 43′ 50,2″

Sur le pont…

Zuerst wollen wir uns jetzt noch Goult anschauen und Fontaine de Vaucluse, das uns vor einigen Jahren so gut gefallen hat. Mal sehen, ob wir anschließend noch Lust für den Cavaillon-Klettersteig haben? Es ist hier sooo vielfältig, dass man die Qual der Wahl hat. Wer sich jetzt fragt, aus welchem Grund wir nicht schon lange am Meer zum Surfen sind, dem können wir sagen, dass dort kein Wind ist und faul rumliegen uns irgendwie ganz schnell langweilig wird. Es sieht diesmal tatsächlich so aus, als ob der Mistral sich überhaupt nicht einpendeln wird. Vermutlich hat das auch etwas mit dem Klimawandel zu tun. Wir machen jedenfalls das Beste draus. Neues entdecken ist ja auch wunderbar.
Goult ist ein noch intaktes provenzalisches Dörfchen mit normalen Einheimischen. Nicht alles ist in der Hand von airbnb, auch wenn die Immobilienpreise das Schlimmste befürchten lassen.

Mühle aus dem 12.Jahrhundert

Schloss aus dem 17.Jahrhundert

<

Kunstwerk

Und weil die alten Männer das hier so machen, wollte Uwe am Sonntagmorgen hier auch einen Pastis in der Dorfkneipe zu sich nehmen.

Anschließend versuchen wir in Fontaine de Vaucluse einen Parkplatz zu bekommen, aber Sonntagmorgen ist hier sooo ein Rummel, das gefällt uns nicht. Wir geben die Koordinaten für den Klettersteig ein, aber dort kann man wegen einer Höhenbegrenzung mit Wohnmobil nicht hin. Klettern geht also auch nicht. Dann fahren wir doch direkt nach Avignon auf die Rhôneinsel Barthelasse. Dort befindet sich der Campingplatz “Pont d’Avignon”. Wir lernen wieder einmal was Neues: Ursprünglich hieß das Lied “Sous les ponts..”, weil sich dort die Vergnügungslokale befanden.

Papstpalast

Blick durch den Zaun

Ausruhen im Schatten

Dann geht es zu unserem kostenlosen Fährboot, welches direkt zum Roche de Domes fährt. Von unserem Schiff sieht man die Pont Bénézet, die einmal 22 Bögen hatte.

Die kleine Lilly darf das Boot steuern.

Avignon ist komplett von einer Stadtmauer umgeben.

Zuerst geht es zur Pont Saint Bénézet

Blick zum Papstpalast

Das ist eine Rekonstruktion der alten Brücke

Sie wurde über Kiesinseln in der Rhône geführt.

Papstpalast

Wer sich jetzt fragt, aus welchem Grund wir auf der Brücke nicht das Tanzbein schwingen, den müssen wir jetzt leider enttäuschen. Ursprünglich hieß das Lied nämlich “Sous les ponts…”, weil alle Volksfeste unter den Brücken stattgefunden haben. Wieder etwas dazu gelernt!!

Und waren die Päpste nicht in Rom? Eigentlich schon, aber für 70 Jahre gab es da wohl einige Querelen und Gegenpäpste.

Wir verlassen diese extrem touristischen Viertel und bummeln bis zum alten Färberviertel.

Nach der langen Stadtbesichtigung lassen wir den Abend mit einem Sundowner ausklingen.

1 Lumières Luberon N 43° 51′ 30,4″ O 5° 13′ 42,1″
2 Goult N 43° 51′ 47,3″ O 5° 14′ 36,7″
3 Avignon N 43° 56′ 50,5″ O 4° 48′ 30,3″
4 Camping du Pont d’Avignon N 43° 57′ 17,9″ O 4° 48′ 10,7″

Im Luberon

Wir haben in unserem fast privaten Wäldchen wunderbar ruhig geschlafen.

Gäbe es nur mehr solcher Campingplätze!

Dann brechen wir nach Rustrel zu den Colorado Provençal auf. So ganz genau wissen wir nicht, was uns erwartet, aber das ist ja das Spannende.
Kurz vor der Abreise zieht sich Sanna in unser Bad zurück, weil sie in der Nähe einen Schuss gehört hat. Es ist Samstag im ländlischen Frankreich und da geht man auf die Jagd.

Hauptsache mir passiert nichts. Der Rest der Truppe ist mir egal.

Colorado hat nichts mit dem Colorado River zu tun, sondern soll an die tolle Farbe des Gesteins erinnern. Wir machen dort eine 1,5 stündige Wanderung. Bis 1991 war es ein Industriegebiet. Man hat hier Ocker abgebaut, um es dem Gummi zuzusetzen oder Farbe daraus herzustellen. Es hat also auch nichts mit der Farbe Ocker im Wasserfarbkasten zu tun, denn das Gestein ist nicht ockerfarben, sondern rotorange.

Ackerschachtelhalm

Die Wurzeln suchen sich ihren Weg

Feen Kamine

Steinmännchen

Weiße Sahara nennt sich diese Formation

Nach unserem Spaziergang durch das alte Ockerabbaugebiet wollten wir zum besseren Verständnis noch etwas über die Produktion wissen und haben die alte Firma Mathieu besucht, in der früher der Sand zu Ocker verarbeitet wurde. Es gibt viele alte Maschinen zu sehen und mit etwas Fantasie und guten deutschen Übersetzungen wurde es etwas klarer.

Schöne alte Fabrik

Verschiedene Maschinen zum Mahlen des Gesteins

Alte Maschinen

Waschhaus

Kunstwerk aus alten Arbeitskitteln

Alte Loren zum Abtransport

Farblager

Verschiedene Ockerfarben

Zum Schluss konnte man noch Farben kaufen

Mascha hätte sich hier künstlerisch betätigen können

Eigentlich wollten wir noch nach Fontaine de Vaucluse, aber die Kritik bei P4night schreckt uns ab. Also bleiben wir kurz vor Goult auf dem CCP. Möglicherweise wäre es im Ort schöner gewesen, aber wir wollten auch nicht länger auf die Suche gehen. Denn obwohl wir nur 55 km gefahren sind, hatten wir einen sehr spannenden und ereignisreichen Tag im Zeichen des Ockers.

1 Aire Naturelle le Bois de Sibourg N 43° 50′ 45,2″ O 5° 33′ 53,5″
2 Colorado Provençal N 43° 54′ 47,7″ O 5° 29′ 46,7″
3 Ôkhra – Écomusée De L’ocre N 43° 53′ 44,8″ O 5° 18′ 22,6″
4 Lumières Luberon N 43° 51′ 30,4″ O 5° 13′ 42,1″

Mit dem SUP durch die Verdonschlucht

Heute sitzen wir schon um 8 Uhr beim Frühstück. Wir wollen mit unserem SUP in die Schlucht paddeln.
Um 9 Uhr geht es aufs Wasser. Die Sonne hat es noch nicht über den Berg geschafft und es ist recht kühl, trotz Neo. Wir müssen die Zeit im Auge behalten, weil wir das Wohnmobil Punkt 11 Uhr vom Platz fahren müssen. Freistehen ist hier zu risikoreich. Immer wieder werden Wohnmobile aufgebrochen.

Wir fahren noch ein bisschen weiter als zum offiziellen Wendepunkt, legen auf einer Sandbank an und laufen ein bisschen weiter.

Wendepunkt

Wieder auf dem See

Moselglider

Faul sein

Anschließend wird noch zur Erfrischung ein Bad genommen, bevor es 100 km weiter nach Westen geht.

Wir wollten heute ja eigentlich nach Rustrel, in das Colorado der Provence, aber unterwegs lacht uns dieses Schätzchen an. Ein Wäldchen in dem man mit Erlaubnis der Besitzer Camping machen kann. Bis Rustrel sind es noch 23 km, das ist kein Problem. Wir sind jetzt schon 1149 km gefahren, aber auf dem direkten Weg, ohne Schlenker wären wir in 880 km noch mal zuhause.

Man fühlt sich total einsam, obwohl irgendwo noch 3 andere Wohnmobile versteckt sind.

1 Camping Le Galetas N 43° 47′ 48,1″ O 6° 14′ 30,3″
2 Gorge du Verdon N 43° 47′ 12,2″ O 6° 15′ 41,0″
3 Aire Naturelle le Bois de Sibourg N 43° 50′ 45,2″ O 5° 33′ 53,5″

Panoramastrecke

Heute soll es auf einer spektakulären Route, die fahrerische Gelassenheit verlangt, entlang der Gorge du Verdon gehen. Zuerst wollen wir uns die Einlaufstelle des Verdon in den Lac de Saint Croix ansehen.

Schade, dass davon abgeraten wird, das Fahrzeug hier allein zu lassen. Man kann nämlich in die Schlucht paddeln.

Lac de Saint Croix

Gorge aus der Ferne

Eingang zur Schlucht

In La Palud beginnt die Route des Crêtes.

Belvédère de Trescaire

Belvédère de la Carelle

Belvedere de la Dent d’Aire

Belvedere de la Guègues

Wir müssen hier einmal Canyoning machen und in die Schlucht paddeln.

Belvédère Bau Béni

Die Verdonschlucht ist 21 km lang und 700 m tief und der größte Canyon Europas.

Wir finden einen Stellplatz mit Aussicht auf den See und bummeln zum Wasser.

Wenn wir morgen früh genug dran sind, können wir mit unserem SUP in die Schlucht paddeln.

Die Moselglider sind übrigens genau vor unserer Nase gelandet.

Abendstimmung

1 Moustiers-Sainte-Marie N 43° 50′ 39,3″ O 6° 13′ 1,5″
2 Belvédère de Trescaire N 43° 46′ 43,4″ O 6° 23′ 25,5″
3 Belvédère de la Carelle N 43° 46′ 30,6″ O 6° 23′ 2,2″
4 Belvédère de la Dent d’Aire N 43° 45′ 55,2″ O 6° 22′ 24,2″
5 Belvédère de Guègues N 43° 44′ 37,1″ O 6° 21′ 28,0″
6 Belvédère de Bau Béni N 43° 45′ 34,4″ O 6° 19′ 1,3″
7 Camping Le Galetas N 43° 47′ 48,1″ O 6° 14′ 30,3″

Alpes-Haute-Provence

Heute morgen müssen wir uns entscheiden. Wohin soll es gehen? Gestern haben wir noch einen weiteren Klettersteig entdeckt. Aber der Blick auf Windfinder lockt uns dann doch weiter in Richtung Küste. Es soll heute erst einmal in die Gorge du Verdon gehen. Das sind ungefähr 150 km weiter nach Süden.

Wenn wir alle Zeit der Welt hätten, könnten wir hier auch supen oder die Seele baumeln lassen. Es ist sehr ruhig und wunderschön.

Wir fahren durch einen kleinen Ort, der überall mit Dessous dekoriert ist.

Bevor wir uns in das Tourismus-Getümmel der Gorge du Verdon stürzen, legen wir noch eine ruhige Mittagspause am Wegesrand ein.

Unser Reiseführer lobt Moustiers-Sainte-Marie in den höchsten Tönen, also entschließen wir uns dort auf den Campingplatz “Saint Jean” zu gehen. Wir haben schließlich auf dieser Reise bisher nur frei gestanden und eine ausgiebige Dusche kann auch nicht schaden.

Wir bekommen einen tollen Platz mit eigener Badestelle bzw. Trinkstelle für Mina. Wasser aus dem Napf? Igitt!

Toller Campingplatz!

Nach ausgiebigen Schönheitsreparaturen (Nein, keine Sorge! Nicht an Elsa) geht es in den Ort aus dem 5 Jahrhundert. Ja, er ist ganz nett! Aber der Schönste? Definitiv nicht! Eben typisch Provence! Sehr viel Schnickschnack!

Die Lage ist wirklich großartig

Lavendel überall

Antiquitäten

Altes Waschhaus

Auf keiner Speisekarte werden wir fündig.

Wasserfall mitten im Ort

Abends ist der Ort mit den Felsen grandios angestrahlt

Etwas kitschig?

1 Lac de Serre-Ponçon N 44° 29′ 41,1″ O 6° 18′ 4,2″
2 Puimisson N 43° 51′ 6,6″ O 6° 7′ 25,8″
3 Moustiers-Sainte-Marie N 43° 50′ 39,3″ O 6° 13′ 1,5″

Klettersteig von Ancelle

Heute fahren wir zum Klettern nach Ancelle und anschließend wollen wir zu einem wunderschönen Stausee in den Bergen, dem Lac de Serre-Ponçon. Unsere Fahrstrecke ist heute nur kurz: 14 km bis zum Klettern und anschließend noch einmal 40 km.
Die letzten 3 km sind wirklich übelste Schotterpiste und führen uns zu einem Parkplatz auf 1616 m ü.M.

Da wollen wir hoch. Es gibt 3 verschiedene Routen.

Steinmännchen auf dem Gipfel

Hier trennen sich unsere Wege. Uwe will noch über eine Seilbrücke.

Beim Abstieg kommt man einem grandiosen Canyon vorbei.

Über den Col de Mossiere geht es zum nächsten Stausee.

Der Lac de Serre-Ponçon ist herrlich. Der erste Stellplatz, den wir angeschaut haben, war leider nicht mehr zugänglich.

Aber der nächste Platz ist auch sehr schön.

Die Aussicht aus dem Wohnmobil ist traumhaft.

1 Saint-Bonnet-en-Champsaur N 44° 40′ 36,4″ O 6° 4′ 55,7″
2 Via Ferrata de Rouane N 44° 37′ 39,1″ O 6° 16′ 6,5″
3 Col de Moissière N 44° 35′ 59,6″ O 6° 13′ 12,5″
4 Lac de Serre-Ponçon N 44° 29′ 41,1″ O 6° 18′ 4,2″

Verweilen?

Wir haben wieder einmal endlos lange geschlafen und überlegen, wie der heutige Tag verlaufen könnte.
Warten auf die versprochene Nachmittagsthermik?
Supen, um die Wartezeit zu überbrücken ?
Zu einer anderen Passerelle wandern?
90 km weiter zu einem Klettersteig fahren?

Die Entscheidung fällt für die 2. Wanderung. Vor ein paar Jahren haben wir diese Strecke schon einmal gemacht und es hat uns sehr gut gefallen, weil man im Gegensatz zu gestrigen Tour, immer das türkisblau des Sees im Blick hat. Anschließend wollen wir weiter nach Süden, um morgen den Klettersteig zu bezwingen.
Die Wanderung ist wirklich sehr schön und diese Passerelle gefällt uns sogar ein bisschen besser.

Unsere Elsa lassen wir im Baumschatten.

Unterwegs begegnet uns dieses wunderbare Tierchen.

Westliche Smaragdeidechse

Hundehütte

Riesenpilze

Baumliegen

Zum Schluss nimmt Uwe noch ein Bad.

Wir fahren zum Lac du Sautet, einer Staustufe des Drac. Es gibt einen Stellplatz und eine Via Ferrata, aber nichts für uns.

EDF-Wasserkraftwerk

Staumauer

Der nächste Stellplatz am Drac wäre zwar wunderschön, wenn nicht die Straße so nah wäre.

In Saint Bonnet gibt es einen kostenlosen Wohnmobil-Stellplatz, ohne besondere Aussicht, aber dafür sehr ruhig und sauber, umgeben von Bäumen. Für eine Nacht ist das akzeptabel. Bis zu unserer Via Ferrata in Ancelle sind es nur noch 14 km. Das hört sich doch schon einmal vielversprechend an.

Blick in die Berge

Bei Sonnenuntergang

1 Lac de Monteynard-Avignonet N 44° 54′ 11,2″ O 5° 40′ 21,2″
2 Passarelle de L’Ebron N 44° 52′ 19,3″ O 5° 40′ 36,7″
3 Barrage du Sautet N 44° 49′ 2,3″ O 5° 54′ 29,1″
4 Centre Aquatique N 44° 40′ 36,4″ O 6° 4′ 55,7″

Durch die Berge Savoyens

Es war eine sehr gute Entscheidung den Trubel von Annecy zu verlassen. Hier in den Bergen war es so wunderbar ruhig, dass wir bis halb neun geschlafen haben.

Auch komplett unspektakuläre Stellplätze können wunderschön sein.

Es geht vorbei am malerischen See von Aix les Bains.

Lac du Bourget

Wir hatten Lac de Monteynard-Avignonet ins Navi eingegeben, weil wir dort wandern wollen.

Auf dem Wanderparkplatz wird erst einmal gut gegessen.

Danach geht’s zu der Passerelle du Drac 2,4 km weit. Eigentlich ein Klacks, nur auf dem Rückweg ging es steil bergauf.

Supen müssen wir da auch mal.

In der Ferne sieht man den Grande Tête de l’Obiou (mit 2789 Metern der höchste Berg im Dévoluy-Massiv, einem den Dauphiné-Alpen westlich vorgelagerten Gebirgsstock der Französischen Kalkalpen).

Wir übernachten auf dem Parkplatz von Treffort, der erweitert wurde und uns im hinteren Teil, für Womos ohne Strom noch besser gefällt. Es ist paradiesisch ruhig und das Ufer des Sees ist nur ein paar Meter entfernt. Jaa! Ein leises Plätschergeräusch ist ab und zu zu hören. Wir sind genau 660 km von zu Hause entfernt und haben es unglaublich schön. Auch wenn Mina beim Autofahren echt anstrengend ist, haben wir durch sie gelernt zu entschleunigen.

1 Étang de Braille N 45° 48′ 49,9″ O 5° 57′ 31,3″
2 Passarelle du Drac N 44° 52′ 7,7″ O 5° 42′ 31,3″
3 Lac de Monteynard-Avignonet N 44° 54′ 11,2″ O 5° 40′ 21,2″