In die Berge

Beim Check unserer Wetter-App beschließen wir nach dem Frühstück in die Berge aufzubrechen. Wenn wir unserem Bauchgefühl und den Wetterdaten vertrauen können, bleibt es in den Bergen sonnig und hier am Meer windstill.

Aussicht aus unserer Elsa

Wir lieben solche einsamen Orte.
Die Abfahrt von der kleinen Insel ist jedes Mal ein Highlight.

Dammstraße

Man sieht Pelikane und andere Wasservögel, beim Kiten wird man von Carettaschildkröten begleitet, es ist paradiesisch hier.

Nach dem Einkaufen in Arta fahren wir zur Mittagspause zum römischen Aquädukt nach Fillipiada.

Mehr oder weniger zufällig entdecken wir eine wunderschöne Blautopfquelle.

Uwe nimmt ein Bad.

Carmen hört sich das Froschkonzert an und bespaßt den Nachwuchs.

Unter schattigen Bäumen lässt es sich herrlich picknicken.

Direkt neben der Quelle gibt es eine uralte Wäscherei. Leider gab es keine Erklärung auf Englisch und unser Griechisch-Wortschatz beschränkt sich auf das notwendige: Begrüßungen, Bedanken und notdürftiges Verstehen von Speisekarten.

Die trommelartigen Wasserbecken brachten uns dann selbst auf die richtige Idee.

Nach einem Frappé im Schatten geht es weiter in die Berge in Richtung der albanischen Grenze. Diese Region wird Zagori genannt.
In der Zagori gibt es unzählige alte Steinbrücken. Eigentlich wollten wir zur Brücke der heiligen Mina, aber ausgerechnet die haben wir nicht gefunden.

Huch! Wer ist denn das?

Diese Schildkröte wollte partout nicht von Uwe über die Straße getragen werden.

Manche Brücken wurden vermutlich in der Mitte des 17 Jahrhunderts erbaut, manche später. So genau weiß man das nicht.

Auch wenn es so aussieht, es ist nicht immer die gleiche Brücke.

Nach den Brückenbesichtigungen geht es zu unserem heutigen Tagesziel: den Vradetotreppen. Die Vradetotreppe verbindet den Ort Kapesovo mit Vradeto und war bis in die 70er Jahre die einzige Verbindung zwischen den beiden Orten.

Höhlen am Wegesrand

Es geht wieder über Brücken

Angeblich sind es Treppenstufen, ist aber nicht der richtige Ausdruck für dieses Geholper.

Duftendes Blumenmeer

Uwes Wanderschuhe müssen dran glauben.

Die Natur, die Landschaft, alles ist wunderschön.

Suchbild: wo sind Carmen, Sanna und Uwe?

Ist das ein Bläuling?

Übernachtungsplatz mit Rundumblick

1 Paralia Koronisia N 39° 0′ 39,7″ O 20° 55′ 31,5″
2 Roman Aqueduct N 39° 16′ 16,1″ O 20° 50′ 54,1″
3 Blue Eye N 39° 25′ 56,0″ O 20° 50′ 27,3″
4 Plakidas Bridge N 39° 51′ 41,8″ O 20° 47′ 10,9″
5 Vradeto Steps N 39° 53′ 37,6″ O 20° 47′ 8,8″
6 Xōkklési N 39° 53′ 9,4″ O 20° 47′ 2,2″

Urlaubsroutine

Hier in Koronisia schleicht sich immer die gleiche Routine ein: Morgens bis 9 Uhr schlafen, nach dem Frühstück mit Blick auf das Meer lesen, ein Bad zur Abkühlung nehmen und hoffen, dass sich am Mittag die Thermik durchsetzt. Wir informieren uns ja normalerweise über Windapps, aber hier in Koronisia ist keine Messstation und die kleine lokale Thermik wird von den umliegenden Messpunkten nicht erfasst. Hier zählt daher Erfahrung und Bauchgefühl.

Bei diesem Screenshot von der Windfinder Seite sieht man, dass zur Zeit noch ein schwaches Lüftchen aus Osten kommt.
Nach dem Mittagessen, ich kann es selbst kaum glauben, haben sich die Richtungspfleile um 180 Grad gedreht und die Farbe hat sich von lila zu blau verändert. Das heißt es könnte wieder einmal klappen, wenn die Farbe auf grün umschwenkt. Wer für diese ganzen Richtungsänderungen zuständig ist, kann ich selbst auch nicht erklären, aber irgendwie funktioniert es.

Und, was soll ich sagen! Es hat wieder einmal funktioniert.

Stadtstrand von Koronisia – heute ist bei den Griechen Pfingstmontag – leer!

Wieder auf unserem Inselchen

Vor 4 Jahren haben wir zufällig in einem Reiseprospekt des griechischen Tourismusverbandes etwas über Koronisia und den ambrakischen Golf gelesen und haben gleich geahnt, dass uns diese Region gefallen könnte. Tatsächlich war es Liebe auf den ersten Blick. Wir sind jetzt schon zum dritten Mal hier, nichts hat sich verändert. Alles ist wunderbar untouristisch, man könnte auch sagen langweilig. Es gibt keine touristischen Angebote, keine Andenkenläden, noch nicht einmal einen Lebensmittelladen oder Bäcker. Viele Leute schreckt das ab.
Gott sei Dank!

Morgens machen wir die Tür auf und frühstücken mit Geplätscher.

Unsere Drohne Hedwig zeigt die außergewöhnliche Landschaft.

Der Sandarm auf dem wir stehen.

Der Ort Koronisia

Der Sandarm auf dem wir stehen und der Ort im Hintergrund

Pünktlich nach dem Mittagessen kommt dann der Wind, man kann es kaum glauben.

Wir haben einen tollen Tag.

Das abendliche Gewitter bleibt heute aus.

Aber in den Bergen ist es nicht ganz so schön. Wir haben allerdings die Hoffnung noch nicht aufgegeben, zumindest eine 2 tägige trockene Zeit zu erwischen.

Der einzige Nachteil an Koronisia ist, dass man hier die Sonne nicht im Meer versinken sieht.

Der Wendepunkt

Seit dem Beginn unserer Reise haben wir uns ja kontinuierlich nach Süden bewegt. Jetzt sind wir fast auf dem Peloponnes angekommen und müssen langsam wieder nach Norden, weil wir eine Fähre von Igoumenitsa nach Ancona gebucht haben.

Gestern beim Abendessen konnten wir die Ziegen bewundern, heute versuchen zahlreiche Zweibeiner es ihnen gleich zu tun.

Wir genießen lieber den Blick aufs leise plätschernde Meer.

Zuerst sehen wir uns noch die große Quelle in Krioneri und den Hafen mit netten Tavernen an. Außerdem noch die weiteren Stellplätze an diesem Küstenabschnitt und den Campingplatz bei Nostos Bar. Diese Plätze sind alle sehr schön. Hier werden wir sicher noch einmal vorbeischauen.

Blick vom Hafen

Heute soll es zu einem unserer Lieblingsstellplätze im Norden von Griechenland gehen. Wir wollen nach Koronisia im Ambrakischen Golf. Koronisia ist eine Insel, die durch eine Nehrung mit dem Festland verbunden ist.

Bevor es nach Koronisia geht, müssen wir noch einen kurzen Stopp in Arta einlegen, Frappé trinken und die Brücke aus dem 17. Jahrhundert fotografieren. Es gibt eine Legende, dass die Brücke mehrfach einstürzte und erst den Hochwassern des Arachthos standhielt, als der Architekt seine Frau opferte und ins Fundament mauern ließ. Wir wollen mal hoffen, dass es wirklich nur eine Legende ist.

Ein echtes Postkarten-Motiv

Wir sitzen im Schatten der angeblich ältesten Platane Griechenlands. Die ehrwürdige Dame muss altersbedingt schon ein bisschen gestützt werden.

In Koronisia kann man tatsächlich Kiten, obwohl kein Wind gemeldet ist.

Nach dem Kiten ziehen wir um und entdecken Pirat wieder.

Toast und Pirat, die beiden Strandstreuner sind immer noch da. Nur Toast hat jetzt ein blaues Ohr.

Heute Abend gibt es wieder einmal ein kurzes Abendgewitter.

Aber das Gewitter ist schnell wieder vorbei.

Pirat

Abendstimmung

Von Krioneri bis nach Koronisia sind wir 154 km gefahren, gößtenteils über Autobahn. Die Gebühr dafür betrug etwa 20 €.

1 Krioneri N 38° 20′ 37,5″ O 21° 35′ 55,2″
2 Ancient Bridge of Arta N 39° 9′ 6,6″ O 20° 58′ 28,9″
3 Paralia Koronisia N 39° 0′ 39,7″ O 20° 55′ 31,5″

Weiter geht’s!

Nach 3 Tagen treibt es uns weiter.

Wir sehen uns die antike Hafenstadt Oiniades an. Was wir leider nicht herausfinden konnten, wieso sie heute relativ weit vom Meer entfernt ist. Es gibt hier sogar alte Schiffswerften, die erst 1995 ausgegraben wurden.

Om!

Besonders gut gefällt uns, dass wir hier vollkommen alleine sind.
Anschließend gönnen wir unserer Elsa eine Wellness-Kur.

Passt nicht ganz!

Alles glänzt wieder. Man achte vor allem auf die Radkästen!

Zu unserer traditionellen Mittagspause geht es an den Strand.

Es ist wirklich wunderschön, aber wir wollten nicht zum Übernachten bleiben, um die Fischer nicht zu ärgern.

Unseren Plan am Rande des riesigen Naturschutzgebiets zu übernachten, stornieren wir lieber. Es ist mehr oder weniger eine verwahrloste Kleingartenkolonie.

Wir fahren 30 km nach Krioneri, um dort etwas Passendes zu suchen. Krioneri heißt kaltes Wasser. Der Ort hat seinen Namen von eiskalten Quellen, die hier aus der Felswand kommen. Wir waren hier vor vielen Jahren schon zweimal, aber in der Hauptsaison ist das Übernachten hier nicht so gern gesehen. Jetzt ist kein Mensch hier und daher ist es wohl kein Problem.

Uwe steht hier nicht im Meer, sondern in einem Quelltopf. Früher hat er sich noch komplett rein gelegt, er wird halt auch älter…… Das Wasser ist nämlich extrem kalt.

Sanna findet das Quellwasser toll.

Was wächst hier eigentlich? Sieht ein bisschen nach Zucchini aus.

Sundowner!

Am Horizont sieht man schon den Peloponnes.

Beim Abendessen halten wir plötzlich die Luft an. Über uns, in der fast senkrechten Wand, klettern Ziegen.

Der Chef sichert erstmal das Terrain.

Echte Kletterkünstler!

Uwe nimmt sein gewohntes abendliche Bad.

Danach geht es doch noch in den Süßwasserpool.

Wir hatten wieder einmal einen großartigen Urlaubstag.

1 Tsimari Beach N 38° 20′ 46,8″ O 21° 6′ 3,2″
2 Salinen Mesolongi N 38° 20′ 51,5″ O 21° 25′ 56,8″
3 Krioneri N 38° 20′ 37,5″ O 21° 35′ 55,2″

Faul sein?

Windfinder hat die versprochene Windprognose für heute zurück genommen. Das wundert uns eigentlich nicht, weil die gesamte Großwetterlage nicht passt. In der gesamten Region bläst ein schwaches Lüftchen aus Osten und bringt abends Gewitter in den Bergen. Wir müssen uns entscheiden zwischen Regen im wunderschönen griechischen Bergland oder Strand und Sonne an der Küste. Da fällt die Entscheidung leicht: Sonne am Strand.

¹

Carmen supt ein bisschen und irgendwann kommt doch tatsächlich Wind, aber nicht aus Osten, sondern aus Westen.

Auf den Bildern sieht es wieder nach Wind und Spaß aus. Und ja, Spaß hat es gemacht, aber der Wind war selbst für den großen Kite zu schwach.

Abends hören wir es bereits wieder im Landesinneren grollen. Wirklich seltsam! Das haben wir in Griechenland noch nie erlebt.

Und natürlich kommt auch wieder die Hundemeute zum Abendessen vorbei.

Die Lagunenlandschaft ist wunderschön.

Warten auf Wind

Wir haben in den letzten 4 Wochen schon viel erlebt, interessante Sehenswürdigkeiten und Landschaften angeschaut, aber unser Sport kam einfach zu kurz. Erst konnte Uwe nicht fliegen, dann sind Paddeln auf der Cetina und der Klettersteig in Omis wetterbedingt ausgefallen. Gut, wenn man es als Sport bezeichnen will, 2 Wanderungen haben wir im Theth Nationalpark gemacht. Uwe hatte zumindest einmal den Kite ausgepackt und den Neo an. Aber sonst? Tsimari gilt von Mai bis September als der beste Thermikspot der griechischen Westküste. Die wunderschöne Lagunenlandschaft mit Flamingos und Pelikanen ist durch die Flussmündung des Acheloos entstanden und die Gegend ist komplett untouristisch. Das sind alles Tatsachen, die uns gefallen. Wir lieben es direkt vom Bett aufs Brett zu steigen. Was sich nach Werbespot anhört, könnte hier Wirklichkeit werden, wenn der Wind kommt. Angeblich ist das hier 4 mal pro Woche der Fall, aber wir befürchten, dass die Großwetterlage nicht passt.

Ein Sandarm zwischen Meer und Lagune

Wir bewundern eine Hundemama mit ihren Kleinen, füttern die Mama und eine andere Streunerin.

Und schauen den Kühen zu, die glücklicherweise die Bremsen bei sich behalten.

Kuh in der Strandbar, wollen die Griechen hier eine Milchbar eröffnen?

Die Flußmündung des Acheloos hat eine wunderschöne Lagunenlandschaft gezaubert, die man erst aus der Luft mit unserer Drohne Hedwig richtig überschauen kann.

Karibik pur!

Wir stehen auf diesem Sandarm zwischen Lagune und Meer.

Tsimari

Heute wollen wir 40 km weiter nach Süden zu einem Surf- und Kitetipp unserer Urlaubsfreunde aus England. Sie sind das ganze letzte Jahr mit ihrem Wohnmobil unterwegs gewesen, haben uns kurz vor der Abreise in Saarbrücken besucht und uns einige Tipps gegeben.

Blick aus unserem Wohnmobil

Der Weg von unserem Stellplatz zum Meer führt über einige Stufen. Der ganze Hang wurde aufwändig terrasiert. Außer uns nutzt das nur niemand. Hier war sicher einmal etwas Schönes geplant.

Nach einer Frühstücks-Schwimmrunde geht es weiter nach Astakos, weil der Bäcker gestern schon zu hatte.

Nach dem Einkauf können wir den Hafenkneipen wieder einmal nicht widerstehen.

Wir lassen unserem Navi freien Lauf, als seine Vorschläge uns komisch vorkommen, kontrollieren wir mit Google Maps und dann hält uns ein älterer Grieche an und fragt: “Kite?”. Weil er unermüdlich auf Griechisch auf uns ein redet, fahren wir ihm hinterher. In Marokko würde man jetzt definitiv in einem Teppichladen landen, aber er bringt uns tatsächlich nur auf den richtigen Weg und erwartet keinen Obolus. So sind sie, die Griechen!

Wir sind hier fast alleine und heute bleibt uns das Abendgewitter erspart.

An unserem einsamen Robinson-Strand genießen wir den Abend.

Wieder einmal haben wir Inseln im Blick: Vromonas und Makri, 2 ionische Inseln. Haben wir vorher auch noch nie gehört. Aber man könnte die beiden unbewohnten Inseln käuflich erwerben. Müssen wir mal drüber nachdenken, wenn wir ein paar Millionen übrig haben.

Vorerst genießen wir den Anblick und die Vorfreude auf unsere Insel.

Wer treibt sich denn da vor unserer Insel rum?

1 Paralia Agios Georgiu N 38° 31′ 21,1″ O 21° 4′ 3,1″
2 Tsimari Beach N 38° 20′ 46,8″ O 21° 6′ 3,2″

Strandhopping

Da Ausflüge ins Landesinnere wegen des schlechten Wetters dort immer noch ausscheiden, bummeln wir an der westgriechischen Küste entlang nach Süden.

Unser Übernachtungsplatz liegt etwas oberhalb des Meeres und es gibt eigentlich nichts zu meckern. Aber wir müssen hier weg, weil wir einkaufen müssen.

Zuerst planschen wir aber noch ausgiebig in dem glasklaren Wasser.

Sanna nimmt mal wieder ein Fußbad…

Selbst Carmen nimmt ein Bad!

Sanna findet Hundefreunde

Ein tolles Plätzchen!

Auch die nächste Bucht ist ein guter Freistehplatz.

Wir fahren trotzdem zuerst nach Astakos, parken am Hafen und kaufen ein.

Wir lieben griechische Hafenkneipen und das Flair in den Häfen.

Genau ums Eck finden wir wieder eine Traumbucht.

Der Ausblick auf die wunderschöne Insellandschaft ist einfach großartig!

Heute sind wir 32 km gefahren.

Den Rest des Tages verbringen wir im Urlaubsmodus.

1 Paralia Agrilia N 38° 38′ 19,8″ O 20° 59′ 39,4″
2 Astakos N 38° 32′ 3,7″ O 21° 4′ 57,7″
3 Paralia Agios Georgiu N 38° 31′ 21,1″ O 21° 4′ 3,1″

Halbzeit

In 3 Wochen müssen wir wieder zu Hause sein. Griechenland ist das 6. Reiseland auf unserer Tour. Auf dem Heimweg kommen wir noch durch Italien und die Schweiz, also werden wir auf unserem Roadtrip mindestens 8 Länder sehen, vielleicht sogar 9, wenn wir es noch bis Nordmazedonien schaffen. Heute geht es erst einmal – wen wunderts – weiter nach Süden. Unser Plan sind ungefähr 100 km. Eigentlich müssten wir einkaufen, aber es ist Sonntag. Das hatten wir komplett vergessen. Urlaub eben! Aber für Spaghetti mit Tomatensauce reicht es noch.

Sanna bei ihrem morgendlichen Fußbad

60 km sind es noch bis zu unserer traditionellen Bachbettwanderung am Archeron. Der Archeron kommt nach griechischer Mythologie direkt aus dem Totenreich Hades. Einen Fluss, der aus dem Totenreich kommt, stellt man sich irgendwie dunkel vor, aber das genaue Gegenteil ist der Fall. Der Archeron ist glasklar und wunderschön. Wir können uns die Entstehung dieser Mythologie nur so erklären, dass der Fluss nicht hier im Oberlauf mit Hilfe des Fährmanns überquert werden musste, sondern eher im Mündungsgebiet, wo es tatsächlich ein eher sumpfiges, dunkles Delta gibt.

Überall blubbert hier eiskaltes Wasser aus dem Berg. Heute kommen wir nicht wirklich weit. An den tollsten Stellen der Schlucht ist das Wasser zu tief.

Man kann sich hier die Silbermünzen, den Obolus kaufen, den man den Toten als Lohn für den Fährmann unter die Zunge legte.

Zum Schluss gibt es noch einen eiskalten Frappé. Griechischer Frappé ist soo viel besser als albanischer.

Es duftet hier angenehm nach Kamille.

30 km weiter finden wir am Meer unseren Übernachtungsplatz. Endlich ein Strand nach Sannas Geschmack.

Genau in dem Moment fing das in diesem Jahr übliche Nachmittagsgewitter an.

Wir haben den Regenschauer genutzt, um noch eine Stunde weiter nach Süden zu fahren. Dort haben wir ganz ohne P4night einen tollen Stellplatz gefunden.

1 Paralia Sagiada N 39° 38′ 13,2″ O 20° 9′ 55,6″
2 Acheron N 39° 19′ 41,6″ O 20° 37′ 46,4″
3 Paralia Agrilia N 38° 38′ 19,8″ O 20° 59′ 39,4″