Um Thessaloniki herum

Viele Freunde haben uns erzählt, wie großartig Thessaloniki ist, aber es ist eben eine richtige Großstadt und das ist mit dem Wohnmobil und den Hunden immer schwierig. Also werden wir die Großstadt heute umfahren.

Abgesehen von ein paar Fischerbooten, die im Morgengrauen vorbei getuckert sind, war es wunderbar ruhig. Am Strand von Pydna blüht bereits der Mohn.

In den Bergen liegt noch Schnee.

Und wir trinken bei 16⁰ unseren Frühstückskaffee.

Dann machen wir noch einen kleinen Spaziergang zu den Salzbecken, um ein Bad zu nehmen, aber irgendjemand hat den Stöpsel gezogen.

Und den Salzstreuer haben wir im Wohnmobil gelassen.

Gelbsenf

Am Horizont kann man schon den Ort sehen, wo wir heute noch hin wollen.

Bevor es ans Meer geht, muss Uwe dann noch zu einem Campingladen in Thessaloniki, weil unser Abfluss kaputt ist. Der Laden erweist sich als Schatztruhe mit extrem netten Leuten. Man kann hier sogar übernachten und eine Stadtbesichtigung machen. Das muss man sich merken.

Wir sehen heute die Innenstadt nur im Vorbeifahren.

Der weiße Turm, ein Wahrzeichen von Thessaloniki.

Anschließend fahren wir an einen Traumstrand der Superlative in der Nähe von Epanomi.

Von hier aus sieht man noch den schneebedeckten Olymp.

Ein Schiffswrack für Tauchgänge liegt auch vor der Küste.

Ein riesiger Sandarm ragt hier ins Meer.

1 Alikes Kitros Beach N 40° 22′ 35,6″ O 22° 37′ 55,4″
2 Zampetas Campingzubehör N 40° 30′ 9,2″ O 22° 58′ 15,5″
3 Schiffswrackstrand N 40° 22′ 49,7″ O 22° 54′ 39,4″

Strecke insgesamt: 98 km

Ägäis

Heute wollen wir wieder ans Meer. Da gefällt es uns eigentlich am besten. Davor genießen wir noch das Vogelgezwitscher im Garten der Taverne.

Der Besitzer der Taverne ist sehr großzügig und vertraut seinen Gästen. Er ist nämlich gar nicht da.

Der Flieder duftet wunderbar

Bevor es ans Meer geht, frischen wir in Larisa unsere Vorräte auf. Eigentlich wollten wir dann die Mittagspause in einem Kloster verbringen, aber die Zufahrt war gesperrt. Wir haben dann ein kleines Bergdorf als Alternative ausgewählt.

Carmen verdeckt den Olymp.

Von hier sind es noch 26 km bis zum Sandstrand von Kouloura. Hier ist es wesentlich kühler als im Landesinneren, nämlich nur 21⁰.

Um 17 Uhr haben wir schon einen leichten Sonnenbrand und beschließen noch 60 km weiter nach Katerini zu fahren.
Dort treffen wir eine 80 jährige mit VW-Bus und Hund, die gerade aus Georgien und der Türkei zurück kommt. Chapeau!

1 Ydragogio Park N 39° 39′ 40,9″ O 21° 38′ 29,9″
2 Ampelakia N 39° 51′ 10,1″ O 22° 32′ 42,2″
3 Kouloura Beach N 39° 56′ 36,2″ O 22° 42′ 50,1″
4 Alikes Kitros Beach N 40° 22′ 35,6″ O 22° 37′ 55,4″

Strecke insgesamt: 216 km