Fazit Dänemark

Reisezeit

Wir waren schulferienbedingt schon sehr oft im Juli und August in Dänemark und waren eigentlich immer sehr glücklich damit, dass es hier lange nicht so überlaufen ist wie in den Mittelmeerländern. Nach einem Jahr des Reisens in der Nebensaison ist es uns hier jetzt eigentlich ein bisschen zu viel Trubel. Alles ist eben relativ! Juni und September sind hier sicher angenehmere Reisemonate für Einsamkeitsfanatiker wie uns. Besonders angenehm finden wir eigentlich die vorherschende Westströmung. Wir hatten auch schon früher einmal Phasen mit Ostwinden, dann finden wir es aber zu heiß und die “Belastung” mit Marienkäfern und ähnlichem Getier nimmt schlagartig zu. Hört sich jetzt vielleicht komisch an, aber wenn man einmal erlebt hat, dass man bei jedem Schritt dutzende Käfer zerquetscht, findet man das nicht mehr toll.

Stellplätze

Die Dänen haben eigentlich das realisiert, was wir uns immer gewünscht haben. Es gibt massenhaft kleine kommerzielle Stellplätze in Häfen und sehenswerten Ortschaften. Nur leider muss man sagen, dass bei manchen nach unserer Vorstellung das Preisniveau etwas zu hoch ist. 20 € für einen Platz der nichts zu bieten hat außer Toiletten und Duschen finden wir einfach zu viel. Gerne sind wir bereit für eine Übernachtung ohne Strom 100 Kronen (13 €) zu zahlen und glücklicherweise finden wir auch solche Plätze. Die Zahl der freien Übernachtungsplätze hat deutlich abgenommen und manche kommerziellen Plätze haben die Preise im Vergleich zu 2017 fast verdoppelt.

Sehenswürdigkeiten

Das “hyggelige” Dänemark empfinden wir immer wieder als Gesamtkunstwerk: grandiose Strände, riesige Dünengebiete, gemütliche Ortschaften mit netten Kneipen, schönen Häusern und alles ist immer so wunderbar aufgeräumt.

Zusammenfassung

Dänemark bleibt eines unserer Lieblingsreiseziele im Sommer, weil es nicht so schrecklich heiß ist und die Windbedingungen am Limfjord und am Ringkøbingfjord genau unserer Könnensstufe entsprechen. Einige besonders bekannte Orte wie Klitmøller und Hvide Sande sind zwar sehr teuer geworden, aber es gibt viele vergleichbare Orte mit weniger großen Namen.

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