Winterwanderung

Der Wetterbericht hat uns durch das Versprechen von strahlend blauem Himmel gelockt und tatsächlich hat er Wort gehalten. Es ist kein Wölkchen zu sehen. Allerdings hatten wir uns ja ein bisschen Schnee gewünscht. Daher brechen wir nach dem Frühstück zum 1300 hohen Hohneck auf, um dort eine richtige Winterwanderung zu machen.

Auf der Route des Cretes liegt dann wenigstens ein bisschen Schnee, der nicht aus den Schneekanonen kommt.

Die meisten Lifte sind nicht in Betrieb, weil nur vereinzelt Schnee liegt.

Also mummeln wir uns warm ein und machen eine Wanderung zum Kastelberg.

Allerdings ärgert sich Uwe, dass er seinen Kite nicht dabei hat. Der Kastelberg ist nämlich für Snowkiter reserviert.

Also bleibt es bei einem Spaziergang in der Wintersonne. Man kann bis zu den Alpen und natürlich bis zum Schwarzwald sehen. Die Fernsicht ist großartig und das Tal liegt unter einer Wolkendecke.

Wir haben eine wunderschöne Aussicht auf den Lac de la Lande unten im Tal.

Die Hunde haben ihren Spaß. Und am Abend, wenn alle Spaziergänger weg sind, wird es endlich ganz still.

Hatten wir gehofft! Aber dann kam es noch zu einer dramatischen Rettungsaktion, weil jemand vermisst wurde.

Es ging aber alles gut aus. Ein Vater mit seinem Kind hatten sich mit dem Schlitten verfahren und wurden von den Männern der Feuerwehr gefunden.

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