Fazit La Manga

Reisezeit

Wir waren Anfang bis Mitte April hier und hatten sowohl guten Wind, als auch gutes Wetter. Das ist sicher auch im Februar und im Mai nicht anders. Im Hochsommer ist es hier aber sicher unerträglich. Vermeiden sollte man allerdings die Semana Santa (Karwoche). Dann hat jeder in Spanien frei und will ans Meer. Die restlichen Tage waren wir fast überall alleine und viele Geschäfte und Lokale hatten auch noch zu. Uns stört das nicht, ganz im Gegenteil.

Sehenswürdigkeiten

Die Surfbedingungen in der Lagune sind das Einzige, was mir hier genießen kann, sonst schlicht und ergreifend nichts. Selbst die Ansichtskarten tun sich schwer damit ein schönes Bild von La Manga abzulichten. Die Hochhäuser sind einfach zu dominierend.

Stellplätze

Richtige Stellplätze gibt es hier natürlich nicht und der einzige Campingplatz ist eine Mischung aus Schrebergarten und Favela. Wir sind dort nur zum Entsorgen hingefahren. 2 Plätze werden recht häufig angefahren, nämlich Windmühlenstrand und Playa El Vivero. Wir hatten allerdings noch nie Ärger hier, weder in diesem Jahr noch in den vergangenen Jahren. Wenn man weiß, dass 95% der Häuser hier das ganze Jahr über leer stehen, findet man in fast allen Seitenstraßen problemlos einen Parkplatz mit Privatstrand. Man muss nur ein bisschen Rücksicht nehmen, dann ist das kein Problem. Wir haben zu Beginn sehr häufig an der Palomavilla gestanden und als dann die Besitzer kamen, sind wir zur nächsten leerstehenden Villa umgezogen. Unaufgefordert natürlich!

Surfbedingungen

Das ist wirklich der einzige Grund warum wir hier waren. Die riesige Lagune ist ein ideales Flachwasserrevier und man findet sowohl gute Levante als auch Ponientespots. Außerdem ist die Lagune wegen ihrer geringen Tiefe nicht so kalt, wie das Mittelmeer, nur wesentlich salziger. Nicht ganz so salzig, wie das Tote Meer, aber immerhin 1% salziger als das Mittelmeer. Beim Wasserschlucken macht sich das deutlich bemerkbar und auch die Augen brennen stärker. Mittelmeerküste und Lagune sind nur durch 100 m Sand voneinander getrennt. In der Welle ist man also ganz schnell, wenn man das Flachwasser nicht mag.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.