Andalusien – Costa del la Luz – Fazit

Reisezeit

Der Spätherbst und frühe Winter sind wohl die günstigsten Reisezeiten für Womotouristen. Im Sommer ist es hier sicher zu heiß und zu voll. Um diese Jahreszeit gibt es nur wenige Überwinterer, so dass die Guardia Civil beim Freistehen die Augen zudrückt.

Stellplätze

Für die Hauptsaison gibt es hier einige Stellplätze, die man wohl besser Abstellplätze nennen würde, um diese Jahreszeit sind sie allerdings geschlossen.Daher kann man fast überall frei stehen. Überwintererplätze, wie wir sie an der Algarve gesehen haben, gibt es hier keine, weil hier ein anderes Klientel Urlaub macht. Hier findet man vor allem Windsurfer und Kiter, auch wenn wir während unseres Aufenthalts damit kein Glück hatten.

Sehenswürdigkeiten

Die Hauptsehenswürdigkeiten der Costa del la Luz sind die tollen Strände. Sehenswerte kleine Orte gibt es hier nicht, nur die häßlichen Urbanización. Begeistert hat uns Sevilla, hier kann man sich problemlos mehrere Tage aufhalten. Auch die Straße der weißen Dörfer ist sehenswert. Allerdings haben wir hier wenige andere Womotouristen getroffen. Auch die römische Ausgrabungsstätte Baelo Claudia hat uns gut gefallen. Obwohl es kostenlos ist, war das Gelände fast leer.

Schlusswort

Die Gegend im Süden bei Tarifa setzt hauptsächlich auf den Wind- und Wassersport. Nichtsurfern kann man diese Gegend wohl nur in Ausnahmefällen zumuten. Angeblich wird man hier manchmal tagelang gesandstrahlt. Leider haben wir das nicht erlebt. Wenn wir persönlich etwas zum Überwintern suchen würden, würden wir uns wohl für diese Region entscheiden. Wir könnten es hier aushalten und manchmal Ausflüge nach Cadiz, Sevilla und Marokko machen. Für uns wäre das die richtige Mischung: im Dezember sind es hier noch 20 Grad, manchmal ist Wind, genau das, was wir suchen.

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