Es zieht uns weiter westwärts Richtung Galicien

Heute ist kein Bilderbuchwetter. Für uns heißt das immer fahren und besichtigen.
Zuerst fahren wir zum Fischerdorf Cudillero.

Der Ort wird zwar in jedem Reiseführer erwähnt, allerdings blättert der pittoreske Charme in vielen Seitenstraßen erheblich. Viele Häuser, die man fast schon als Ruinen bezeichnen muss, stehen zum Verkauf.
Dicht an dicht klettern hinter dem winzigen Hafen die Häuser einen fast schluchtartigen Taleinschnitt hinauf.

Wir und vor allem unsere Hunde wurden von den Hausdächern aus argwöhnisch beobachtet.

Auf den Felsen am Rande des Hafenbeckens wimmelte es von seltsamen Meeresbewohnern. Leider reichen unsere Kenntnisse nicht aus, diese zu bestimmen.

Die Mittagspause verbringen wir am Cabo Busto und kommen wieder an den lustigen Horeos vorbei. Horeos sind mäusesichere Getreidespeicher.

Damit auch jeder weiß, wo er ist, hat man das zur Sicherheit auf den Leuchtturm geschrieben.

Auf dem Weg zu unserem Übernachtungsplatz kommen wir am Playa de Las Catedrales vorbei. Leider ist gerade Flut und man kann nicht an den Strand um durch die Felsbögen zu laufen. Zum Übernachten ist es uns hier zu voll, also fahren wir noch ein paar Meter die Küste lang.

Der Übernachtungsplatz liegt direkt neben einer alten Aufzuchtanlage für Krustentiere (Grüße an unsere lieben Meeresbiologen!) und nennt sich Cetarea do Porto de Rinlo.

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