Ile de Noirmoutier

Heute ist unser letzter Tag mit Susanne und Stefan.

Das ist unser Stellplatz in Croisic. Die Aussicht ist wunderschön, aber zum Baden ist die Felsküste eher ungeeignet.

Von unserem schönen Stellplatz aus fahren wir durch La Baule und Saint Nazaire und sind entsetzt. Genauso sehen Cannes und Nizza aus. Das gefällt uns nicht. Aber es gibt hier tatsächlich deutsche Wohnmobil-Rentner, die nachts auf dem Intermarché-Parkplatz übernachten, weil es kostenlos ist und das Frühstück dann bei Lidl kaufen, weil es billiger ist.

Da es hier aussichtlos ist, einen schönen Übernachtungsplatz zu finden, treffen wir uns in den Salinen mit Susanne und Stefan und verabschieden uns. Die beiden Schweizer müssen heute nach Hause und wir wollen noch ein bisschen weiter.

In Les Moutiers-en-Retz legen wir eine Mittagspause ein. Hier gibt es seltsame Stege zum Fischen.

Und auch wenn unser Spotguide nichts davon weiß kann man hier kiten.

Wir überqueren die Brücke zur Insel Noirmoutier und fahren zum Nordzipfel. Hier steppt der Bär und das Ende September. Wir finden einen Stellplatz am Strand, aber wir sind nicht wirklich überzeugt. Nach einem Strandspaziergang und einem Aperitif fahren wir weiter.

Wir entschließen uns die Passage du Gois heute und morgen zu machen. Die Passage du Gois ist eine über 4000 Meter lange Furt, die nur bei Ebbe befahrbar ist. Wie von Geisterhand erscheint eine Straße aus dem Meer. Eine Stunde vor und nach Tiefstand der Ebbe kann die Straße befahren werden. Leider sind die Gezeiten heute ungünstig, es dämmert schon als wir losfahren können.

Falls man von der Flut überrascht wird, gibt solche Rettungspfähle die man im Volksmund Papageienmasten nennt.

Heutzutage hat man es natürlich einfacher auf die Insel zu kommen: es gibt eine Brücke.

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