Weiter in südlicher Richtung

Nach morgendlicher Routine starten wir in Richtung Le Havre.

In Saint-Valery-en-Caux kommen wir an einem schönen Haus vorbei:
Das Fachwerkhaus Maison Henri IV am Hafen stammt aus dem Jahr 1540 und beherbergt ein Museum und eine Touristeninformation. Die Fassade ist gut erhalten oder sehr gut restauriert und man kann die Schnitzereien gut sehen.
Angeblich soll der französiche König Henri IV auf einer Reise durch die Region in dem Haus im Jahr 1593 übernachtet haben.

Ein paar Kilometer weiter bei La Poterie-Cap-d’Antifer machen wir wieder Mal eine Klippenwanderung. Anstrengend war der Abstieg zum Strand, noch anstrengender der Aufstieg! Wir hätten hier auch eigentlich einen kostenlosen schönen Stellplatz gehabt, aber dann kam unsere Rosinenpickerei wieder zum Vorschein: wir wollten mehr, äh Meer.

Also sind wir über die Pont de Normandie über die Seine gefahren. Hier gibt es tolle Sandstrände und Kurbäder, aber dafür will man hier natürlich keine Womofahrer mehr. Entweder liegen hier Höhenbegrenzungen oder die winzigen Womoplätze sind voll oder sie sind so kurz, dass kein Womo reinpasst und anders parken streng geandet wird. Schließlich landen wir im Hafen von Ouistreham (ja, das ist immer noch Frankreich).

Unser Fazit zur Normandie: Im nördlichen Teil,dort wo die Küste wild und steinig ist, gibt es mittlerweile überall schöne Stellplätze. Im südlichen, sandigen Teil versucht man die Wohnmobile zu verdrängen. Schade!
Morgen wollen wir dann in die Bretagne, evtl. finden wir aber auf dem Weg dorthin als Abschluss doch noch einen schönen Platz in der Normandie.

2 thoughts on “Weiter in südlicher Richtung”

  1. Bilder sind wirklich sehr schön,aber Ihr seid doch nicht

    diese steilen Klippen runter geklettert. Schickt weiterhin so

    schöne Bilder,dann weiß ich,dass es Euch gefällt. Was machen

    Eure Wehwehchen,hoffentlich alles ok. Weiterhin schöne Zeit!

    Liebe Grüsse

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