Ejerslev

Nachts regnet und gewittert es heftig, aber tagsüber wartet Uwe dann vergeblich auf den angekündigten Wind. Da hat sich Aiolos mit seiner Gattin Eos, mal wieder nachts so verausgabt, dass tagsüber nichts mehr geht.

Daher fahren wir am Nachmittag zum Spazieren nach Hanklit, einer 62 m hohen Erhebung. In Hanklit gibt es ungewöhnliche Gesteinsformationen. Viele Hänge auf Mors sind aus Kieselgur, man nennt es in Dänemark Moler, die dunklen Streifen dazwischen zeugen vom vulkanischen Ursprung der Insel. Es sind nämlich Aschebestandteile.

Man findet hier zahlreiche versteinerte Tiere und Pflanzen aus der Kreidezeit von vor 5 Millionen Jahren. Man könnte hier solche tollen Versteinerungen finden, aber wir haben ja keine Ahnung wie man genau etwas findet (das Suchen können wir schon).

Unsere Funde sind deswegen nicht besonders spektakulär, aber man kann deutlich erkennen, dass auch wir erfolgreiche Paläontologen sind.

Die Nacht verbringen wir nochmals in Flade am Bouleplatz.

Achso: Carmens Fuß ist schon fast wieder in Ordnung, sie kann auf ebenem Boden schon wieder ohne Krücken gehen.

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