Die Qual der Wahl

Heute Morgen schien endlich die Sonne und es war trotzdem Wind. Also schnell vom Casa de Fusta zum Trabucadorstrand.

Die Flamingos lassen sich davon nicht aus der Ruhe bringen.

Carmen entdeckte in der angeblich überall stehtiefen Lagune ein Loch und musste endlich unter Beweis stellen, dass sie tatsächlich Fortschritte beim schwimmend Ausrichten des Bretts gemacht hat. Es besteht also noch Hoffnung, dass sie das Lernziel des Sabbatjahrs erreicht. Zumindest haben heute mehrmals hintereinander die Wasserstarts geklappt.

Dann probiert Uwe fast die gesamte Segelpalette durch. Mit 6.7 und 5.3 geht es los und ganz zum Schluss versucht er es noch mit 4.3. Auch er hat mittlerweile festgestellt, dass bei Südwind wohl sehr viel mehr Wasser in der Lagune läuft, außerdem Wellen entstehen und nicht nur Carmen in schwarzen Löchern verschwindet.

Zum Schluss geht Carmen mit 4.3 aufs Wasser, Uwe mit 5.9, beide überpowert, aber irgendwann muss das Umriggen ja aufhören. So oft haben wir uns wohl noch nie bei der Segelgröße verschätzt, aber neue Reviere haben oft so ihre Tücken.

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