Fazit Ebrodelta

Wir waren 10 Tage hier im Ebrodelta und obwohl wir eine Schlechtwetterperiode überbrücken mussten, fanden wir es für uns Strand- und Surffans großartig.

Reisezeit

Man muss hier im Frühjahr sein, weil wegen der riesigen, ständig unter Wasser stehenden Reisfelder, sonst zu viele Moskitos unterwegs sind. Wir haben hier bis Anfang Mai keine Probleme gehabt.

Stellplätze

Es gibt 2 offizielle, kostenlose Stellplätze, die angenehm und schön sind: einen in Deltebre am Ebro und einen am Casa da Fusta, inmitten der Bewässerungskanäle und Reisfelder. Angeblich wird es beim Übernachten an anderen Stellen teuer, berichten die einen. Andere sagen, dass in der Nebensaison nichts passiert. Allerdings stehen eindeutige Schilder da, die das Nachtparken verbieten. Weil es legale, schöne Alternativen gibt, haben wir es am Anfang gar nicht riskiert. Zum Schluss haben wir uns dann doch getraut, weil die Spanier mit Wohnmobilen gemeint haben, dass es nur im Sommer Ärger gibt.

Surfbedingungen

Am Trabucadorstrand sind für uns die Bedingungen ideal, Flachwasser und je nach Windrichtung ist die Bucht stehtief. Wir hatten sehr viel Wind, ob das typisch ist, können wir nicht sagen. Natürlich kann man am Trabucadorstrand auch ins offene Mittelmeer in die Wellen. Wir hatten eine Windausbeute von 90%.

Sehenswürdigkeiten

Tolle befahrbare Riesenstrände, ein gutes Radwegenetze, Vogelbeobachtungsstationen, aber die Orte sind durch die Landwirtschaft geprägt und eher nichtssagend, gut zum Einkaufen, hin und wieder eine passable Kneipe, aber sonst eher langweilig.

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