Von Ancona nach Igoumenitsa

Nach dem Frühstück brechen wir zum Hafen auf. Früher war das Einchecken immer total chaotisch und mehr als einmal haben wir uns gefragt, ob wir noch an Bord kommen. Aber mittlerweile ist es fast so geordnet, wie bei den skandinavischen Fähren. Ob das auch etwas mit der EU zu tun hat? Wir fahren mit der Olympic Champion der Reederei Anek von Ancona nach Igoumenitsa.

Mit 1/2 Stunde Verspätung verlassen wir Ancona. Wir mögen Fährüberfahrten nicht, daher buchen wir auch immer Nachtfahrten, damit es schneller vorbei ist. Zuerst gönnen wir uns einen leckeren griechischen Frappé und bummeln anschließend über das Schiff. Es gibt verschiedene Restaurants, Boutiquen und Bars an Bord, man könnte sich also schon die Zeit vertreiben. Das Schiff hat wohl auch neue Stabilisatoren, denn es schwankt fast gar nicht. Aber wie gesagt, wir finden es immer ein bisschen langweilig an Bord dieser Ozeanriesen und vertreiben uns die Zeit mit Lesen.

Und für den Notfall gibt es dann noch eine Kapelle an Bord, falls die Rettungsboote sich nicht aus den rostigen Verankerungen lösen lassen.

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