Land in Sicht

Wir haben bis nach 8 Uhr ruhig in unserer Kabine geschlafen und wie erwartet ist schon die albanische Küste in Sicht. Wir befinden uns auf der Höhe von Himarè. Es wird also sicher 11 Uhr bis wir in Igoumenitsa einlaufen. Wir lesen noch in unserer Kabine, wir haben ja sonst nichts zu tun. Um 10 Uhr schiebt sich die Olympic Champion zwischen das Festland und Korfu.

Das ist die Insel Korfu.

Um 11 Uhr 30 sind wir da.

Unsere erste Amtshandlung in Igoumenitsa ist jedes Mal in einer Bäckerei Schafskäseteilchen zu kaufen und zum Drepano Beach zu fahren. Der Drepano Beach ist ein feinsandiger Traum und das Wasser ist lauwarm, weil man ungefähr 100 m laufen muss, bis es tief wird. Ideal für erfrischende Fußbäder.

Nach einer angemessenen Lesepause kommt dann auch noch auflandiger Kitewind auf. Fast zuviel Annehmlichkeiten für einen Tag.

Schlafen wollen wir in Drepano allerdings nicht. Wir wurden hier schon von der Polizei weggeschickt. Also fahren wir nach Ammoudia. In der Hochsaison kann man dort eigentlich nicht stehen, aber jetzt müsste es noch gehen.

Ammoudia ist ein winziges Fischerdorf mit 300 Einwohnern und lebt heutzutage hauptsächlich vom Tourismus. Der Name bedeutet übrigens übersetzt Sandstrand und genau das trifft es: die Bucht ist halbmondförmig und sandig, ursprünglich wohl ein sicherer natürlicher Hafen. Auf unserem Navi kann man das gut erkennen. Hier mündet der Archaron zu dessen Quelle wir morgen wandern werden.

Fähre Ancona – Igounenitsa

1 Drepano Beach N 39° 30′ 51,6″ O 20° 12′ 53,6″
2 Ammoudia Beach N 39° 14′ 24,6″ O 20° 28′ 50,9″

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