Werkstattbesuch

Wenigstens das Wetter macht uns den Einstieg in diesen Tag leicht. Der Himmel ist strahlend blau.

Durch die ungewöhnliche Helligkeit wachen wir schon vor 7 Uhr auf. Das ist bei uns eher ungewöhnlich. Aber gut so! 👍 Wir wollen ja pünktlich in der Werkstatt sein.

Der Werkstattmeister krempelt sofort die Ärmel hoch und will in 2 Stunden einen genauen Plan haben, wie es weiter geht. Er schickt uns erst einmal in eine Bäckerei.

Den Rosen scheint der Regen gut zu tun.

Im Yachthafen suchen wir uns schon mal unsere Traumyacht aus.

Zum Chartern können wir uns das leisten, aber wenn wir uns einen Katamaran dieser Größenklasse kaufen wollen, müssen wir wohl unser Häuschen verkaufen.

Gut, dass wir den Mut hatten die Werkstatt zu wechseln. Die andere Werkstatt wollte wohl an uns verdienen. Nach 2 Stunden und um 360€ ärmer, sind wir bei der neuen Werkstatt durch. Uwe hatte mit wesentlich mehr gerechnet. Hotelzimmer und Mietwagen können wir jetzt rückgängig machen. Wir sind manchmal ein bisschen zu vorausschauend. Wir können weiter und sind mehr als erleichtert. Wir hatten nach den Aussagen der ersten Werkstatt schon einen Plan C, wenn es gar nicht mehr zu reparieren gewesen wäre.

Bei gutem Wetter geht es jetzt erst einmal nach Primosten.

Zuerst aber brauchen wir noch eine kleine Stärkung.

Das Meer sieht hier wegen den unzähligen Inselchen immer so klein aus. Eigentlich gefällt es uns nicht wirklich, aber zum Segeln ist es ideal.

Es gibt wirklich unendlich viele kleine Inseln. Wir sind der blaue Punkt.

Kurz vor Primosten geht dann ein fürchterliches Gewitter mit Starkregen los. Es soll wohl nicht sein. Primosten muss warten. Wir fahren weiter zu unserem heutigen Tagesziel an die Cetina. Dort haben wir letztes Jahr eine Rafting Tour gemacht und wir dürfen in diesem Jahr auch ohne Rafting wieder kommen.

Ob man bei dieser Strömung überhaupt auf die Cetina kann ist die Frage.

Letztes Jahr sah es so aus.

1 Kamp Bakija N 43° 55′ 22,3″ O 15° 27′ 24,7″
2 Srima N 43° 44′ 20,5″ O 15° 48′ 40,7″
3 Vir Rafting Cetina N 43° 25′ 40,8″ O 16° 51′ 20,6″

Lesetag

Wir haben normalerweise immer die Devise, dass Regentage zum Fahren genutzt werden. Das fällt heute leider aus. Zu allem Elend ist auch noch Starkregen angesagt. Selbst ein Ausflug nach Zadar erscheint wenig verlockend.

Blick auf die Bucht mit unzähligen Inseln

Für morgen haben wir schon eine Werkstatt im Visier, die einen sehr guten Eindruck macht. Dort werden wir morgen früh vorbei fahren. 1,8 km Zitterpartie! Und dann sehen wir weiter.

Ansonsten haben wir nur einen kleinen Spaziergang zum Hafen geplant und das war es dann. Wir relaxen heute mal.

Biograd ist kein schöner Ort. Ohne Panne wären wir hier nie gelandet, aber wenn wir schon mal hier sind, essen wir lecker Pizza.

Die vorgelagerten Inseln sind wirklich interessant und ziemlich karg.

Man kann bei gutem Wetter Badeausflüge hierhin machen.

Am Nachmittag wird es zumindest ein bisschen heller am Himmel. Es ist übrigens nicht wirklich kalt. 18 Grad!

Heute war wirklich ein sehr unangenehmer Tag. So ein Wetter würde man im November in Dänemark erwarten, aber nicht in Dalmatien Mitte Mai. Die Einheimischen tragen es mit Fassung, weil sie wissen, der Sommer kommt noch. Aber alle Urlauber, die hier mit kleinen Kindern einen Badeurlaub genießen wollten, können einem nur Leid tun.

Wer wirft in diesem Urlaub eigentlich alle unsere Pläne über den Haufen?

Gestern hatten wir für Reljani einen tollen Klettersteig ausgesucht. Nachdem es die ganze Nacht geregnet hat, können wir das leider abhaken. Unser nächster Programmpunkt wäre ein Klettersteig in Omis gewesen. Wir fahren jetzt einfach mal dorthin und entscheiden uns dann ganz spontan.

Reljani ist ein Stellplatz mitten im Nirgendwo mit kleinem Steinstrand

Unterwegs wollen wir uns noch Primosten anschauen, weil wir das 2013 aus Zeitgründen auslassen mussten.

Das ist die kleine Bucht von Reljani

Kurz nach diesem Foto haben wir plötzlich eine Panne. KEILRIEMEN GERISSEN!!
Und das am Samstag!

Ein netter Kroate, der perfekt englisch spricht, empfiehlt uns bis Benkovac zu fahren. Das ist wenigstens ein halbwegs großes Örtchen, meint er. In Benkovac versuchen wir mit Hilfe des ADAC etwas zu bewegen. Weil es endlos dauert, bis jemand im Callcenter Zeit hat, fahren wir selbst schon einmal zu einer Werkstatt. Der ADAC managt mit kroatisch sprechenden Mitarbeitern die Kommunikation. Das ist natürlich hilfreich. Trotzdem bleibt das Problem, dass wir bis Dienstag nicht hier in der Werkstatt bleiben können. Wir versuchen einen Mietwagen zu bekommen, um uns ein Hotelzimmer suchen zu können. Mit dem Taxi fahren wir nach Zadar zum Flughafen und versuchen den Mechaniker davon zu überzeugen, dass wir zumindest die erste Nacht auf seinem Gelände übernachten können. Noch niemals hatten wir so viele Probleme in einem einzigen Urlaub, aber es hilft nichts.

Da müssen wir jetzt durch.

Nachdem der Werkstattmeister nicht sonderlich kooperativ ist, haben wir uns entschlossen, unser Glück herauszufordern. Wir tuckern in den nächsten Ort an der Küste. Natürlich haben wir vorher die Werkstätten bei Google gecheckt. Es kann nur besser werden. Der Campingplatz ist ein echter Glücksfall. Klein und direkt am Meer. Genau das, was wir brauchen, um uns in Geduld zu üben.

20 km mussten wir noch schaffen. Nach 18,5 km war Schluss. Uwe musste für die letzten 1,5 km die Aufbaubatterie anschließen. Zum Glück kann er sowas.

Das rote Schnuckelchen ist unser Mietwagen.

Ein komplett chaotischer Tag endet sehr entspannt.

Eine neue Freundin haben wir auch gefunden.

Auch wenn manche Situationen herausfordernd sind, wir lieben unsere Art zu reisen und wollen solche Situationen nicht missen. Gut! Im ersten Moment natürlich schon. Aber wir sehen dann auch immer wieder, wie gut wir Krisen meistern können und wie gut wir uns als Team ergänzen. Uwe ist der Mann fürs Grobe! Sofort packt er das Werkzeug aus, um Carmens Ideen in die Tat umzusetzen.

1 Reljani N 44° 16′ 18,8″ O 15° 30′ 7,9″
2 Motorschaden – Keilriemen gerissen
3 Kamp Bakija N 43° 55′ 22,3″ O 15° 27′ 24,7″

Heute sind wir ca. 30 km mit intaktem Keilriemen gefahren und anschließend noch etwa 40 km ohne Keilriemen!

Reljani

Wie bereits erwähnt, mögen wir keine Campingplätze. Nur hin und wieder einmal, wenn wir unseren Abwassertank leeren müssen, bleiben wir eine Nacht. Wir suchen immer Plätze, auf denen das Freistehen erlaubt ist oder wir auf Privatgrund die Erlaubnis bekommen. Das ist in Kroatien nicht so einfach, aber wir haben da mittlerweile genug im Angebot. Einer dieser Plätze ist in Reljani direkt am Meer und meistens ist nur ein anderer Camper da. Es gibt dort nichts außer Natur. Genau so, wie es uns gefällt.

In Istrien soll es heute regnen, also fällt die Besichtigung von Motuvun aus. Unsere nächste Station ist Senj, für die Mittagspause. Das sind 140 km auf der Küstenstraße. Wenn das Regenradar Recht hat, kann man dann dort bei Sonne im Hafen sitzen.

Beim Frühstück hatte Uwe den Wunsch nach einer Dusche geäußert und weil die Reiseleitung stets bemüht ist individuelle Lösungen anzubieten, fahren wir zu einem Wasserfall. Hier hätte Uwe schwimmen und duschen können, aber die Wassertemperatur ließ zu wünschen übrig.

Kurz nach dem Wasserfall werden wir von der Polizei kontrolliert und gefragt, aus welchem Grund wir dort waren. Unsere Antwort: “Weil wir es anschauen wollten.” stößt auf großes Misstrauen. Wir müssen mit einer Landkarte zeigen, wohin wir wollen und wie lange wir bleiben und dass wir unsere Zielorte nicht korrekt aussprechen können, findet der junge Polizist auch irgendwie verdächtig. Aber da mangelnde Kroatischkenntnisse wohl keine Straftat sind, lässt er uns weiter fahren.

Sicherheitshalber haben wir ihm verschwiegen, dass wir einen weiteren Wasserfall anschauen werden, dessen Namen wir auch nicht aussprechen können. Es gibt hier Ortsnamen komplett ohne Vokale und mit Strichen auf Konsonanten, das kriegen wir einfach nicht hin. Selbst Orte ins Navi einzugeben erfordert höchste Konzentration, wenn man nicht irgendwo ganz anders raus kommen will.

Es ist wirklich spannend. Man läuft einen normalen Feldweg entlang und plötzlich kommt ein 30 m tiefes Loch. Es geht ohne Vorwarnung senkrecht nach unten. Ganz ohne Geländer und Warnungen gäbe es das bei uns sicher nicht.

Nach der Mittagspause ist das Besichtigungsprogramm für heute zu Ende und wir fahren zu unserem Stellplatz.

Je weiter wir nach Süden kommen, desto schöner wird es.

Küste bei Senj, mit stummen j, wie wir seit der Polizeikontrolle wissen.

Die kroatischen Inseln und vor allem Pag sehen extrem karg aus.

In Karlobag sehen wir sogar Delfine im Wasser.

Unser Geheimtipp in Reljani ist unverändert großartig.

1 Friedhof Grožnjan N 45° 22′ 52,1″ O 13° 43′ 27,2″
2 Slap Butori (Wasserfall) N 45° 24′ 48,0″ O 13° 46′ 25,4″
3 Slap Sopot (Wasserfall) N 45° 13′ 7,9″ O 14° 2′ 38,6″
4 Reljani N 44° 16′ 18,8″ O 15° 30′ 7,9″

Die Tagesetappe von heute war 311 km lang.

An die Küste

Nachdem es gestern und die ganze Nacht pausenlos geregnet hat, haben wir unsere Pläne für die Berge, den Triglav Nationalpark und den Una Nationalpark auf besseres Wetter verschoben. Die größte Chance für trockenes Wetter bietet sich an der Küste. Also werden wir heute dorthin aufbrechen und bei einem Winzer in Koper übernachten. Mit den riesigen Campingplätzen am Meer können wir uns nicht anfreunden. Dort ist zwar auch keine dauerhafte Wetterbesserung in Sicht, aber zumindest ein paar mehr Wolkenlücken in den nächsten Tagen.

Weder in Bled noch in Ljubljana lohnt sich ein kurzer Stopp. Es regnet einfach zu heftig. Man kann es kaum glauben. Letztes Jahr sind wir um diese Zeit an der Küste geblieben, weil wir es nur mit der kühlen Brise vom Meer aushalten konnten. Dieses Jahr müssen wir an die Küste, weil sich wohl im Landesinneren an den Bergen die Wolken festsetzen. Glücklicherweise gibt es mittlerweile Wetterapps und Regenradar und man kann sich daran orientieren.

An der Küste ist es tatsächlich trocken und immerhin 17 Grad. Wir haben uns dazu entschlossen in das kleine Bergdorf Grožnjan zu fahren, weil es so malerisch sein soll. Bei diesem Wetter ist das sicherlich die beste Lösung. Es liegt schon in Kroatien, also bereits das dritte Land auf unserem Roadtrip.

Grožnjan Übernachtungsmöglichkeit

Das mittelalterliche Dörfchen ist wirklich bezaubernd.

 

Ist das Kunst oder kann das weg?

Für den Abend gibt es eine Pizzeria mit Aussichtsterrasse, was will man mehr.

Heute sind wir 220 km gefahren.
Und abends lässt sich tatsächlich kurz die Sonne blicken.

1 Skisprungschanze Planica N 46° 28′ 38,6″ O 13° 43′ 28,5″
2 Friedhof Grožnjan N 45° 22′ 52,1″ O 13° 43′ 27,2″

Auf nach Slowenien

Bei unserer Urlaubsplanung haben wir ja mit allem gerechnet, nur nicht mit Regen im Mai. Die Kölner haben nur ein Zelt dabei, deshalb fahren sie jetzt auf dem kürzesten Weg ans Meer und wir wollen 270 km nach Bled fahren. Wir frühstücken mit Andrea, Jan, Lisa, und 4 Kindern, bewundern die Hühner und Schafe, kuscheln noch einmal und dann trennen sich unsere Wege.

Es nieselt pausenlos und am schönsten sehen die Berge aus dem Wohnmobilfenster aus.

Selbst unsere Mittagspause findet im Dauerregen statt, obwohl wir schon auf der Alpensüdseite in Kärnten sind.

Wir lieben es anzuhalten und gemütlich Kaffeepause machen zu können, ohne nach Gastronomie Ausschau halten zu müssen.

Wir fahren fast ausschließlich auf österreichischen Landstraßen und meiden die Autobahn, weil wir ja wissen, dass es für Fahrzeuge über 3,5 to teuer werden kann. Auf der Passhöhe des Wurzenpasses in 1000m Höhe ist der Grenzübergang zu Slowenien, aber es wird nicht kontrolliert. Danach entschließen wir uns die Fahrt für heute zu beenden und bleiben im Skisprungzentrum in Planica. Das ist nämlich leider ein Problem in Slowenien. Man darf nirgendwo frei stehen. Das wird angeblich auch sorgfältig kontrolliert. Offizielle Stellplätze sind dafür selten und extrem teuer. Das passt irgendwie gar nicht.

Skispringer sind leider keine da.

Planica bildet, wenn nicht gerade Weltcupspringen sind, eine Ausnahme. Hier kann man für 15 € übernachten und entsorgen.

Skiflugschanze

Wir sind heute 240 km gefahren und es hat pausenlos geregnet.

1 Hallstätter See
2 Skisprungschanze Planica N 46° 28′ 38,6″ O 13° 43′ 28,5″

Hallstätter See

Vor 4 Jahren in unserem Sabbatjahr haben wir die Österreicher Andrea und Raimund kennen gelernt. Dort wollen wir heute übernachten.

Angesichts des blauen Himmels kann man beim besten Willen nicht glauben, dass es ab morgen tagelang Dauerregen geben soll.
Wir werden nur 75 km durchs schöne Salzburger Land fahren.
Der Wolfgangsee ist traumhaft schön.

Andrea und Raimund wohnen in einem 300 Jahre alten Bauernhof mit eigenem Seegrundstück.

Das Wetter ist wunderbar, die Kinder spielen und haben Spaß.

1 Campingplatz Huberbauer N 47° 48′ 56,5″ O 13° 9′ 33,4″
2 Hallstätter See

Salzburg

In Tittmoning haben wir auf einem “normalen” Parkplatz am Ortsrand übernachtet. Es war total ruhig, abgesehen vom Quaken der Frösche. Wir sind noch 40 km von Salzburg entfernt. Dort wollen wir nachher die Kölner treffen.

Es ist recht kühl im Vergleich zu gestern Abend. Wir haben nur 11 Grad und bewölkten Himmel, aber für eine Stadtbesichtigung ist das noch auszuhalten. Wir suchen in Salzburg erst einmal einen normalen Parkplatz und heute Abend haben wir außerhalb einen Campingplatz reserviert. Städtereisen sind mit dem Wohnmobil nicht ganz so einfach.

Zuerst bummeln wir gemütlich durch Schloss Mirabell.

Mittlerweile sind es immerhin schon 16 Grad und die Sonne lacht.

Hier gibt es Einhörner und Zwergerl zu sehen.

Wir gehen durch die Getreidegasse mit dem Mozartgeburtshaus zum Dom.

Wir entdecken auf dem Weg zur Zahnradbahn zur Hohensalzburg nach viele schöne Plätze.

Anschließend fahren wir mit der Bahn zur Hohensalzburg. Von hier hat man einen tollen 360 Grad Rundumblick. Die Festung wurde nie erobert und ist in sehr gutem Zustand.

Toller Rundumblick

Um 3 Uhr sitzen wir gemütlich an der Salzach und warten auf die Kölner.

Anschließend geht es noch einmal durch die Altstadt und wir essen mit den Kölner gemeinsam zu Abend.

10 km außerhalb können wir beim Huberbauern übernachten.

1 Wasservorstadt N 48° 3′ 43,4″ O 12° 46′ 9,6″
2 Festung Hohensalzburg N 47° 47′ 41,4″ O 13° 2′ 49,4″
3 Campingplatz Huberbauer N 47° 48′ 56,5″ O 13° 9′ 33,4″

Heute sind wir 50 km gefahren.

Passau – die Dreiflüssestadt

Wir haben extrem ruhig geschlafen. Es gibt hier auf der Donau wesentlich weniger Schiffsverkehr als auf dem Rhein.

In Passau fließen Donau, Inn und Ilz zusammen. Angeblich kann man das an den unterschiedlichen Wasserfarben genau erkennen. Auf Luftaufnahmen stimmt das.

Vom Ufer aus sieht man gar nichts.

Passau ist ruhiger und beschaulicher als Regensburg.

Dann schlendern wir zum Stephansdom, einer wunderschönen Barockkirche mit der größten Domorgel der Welt.

In einem persischen Restaurant stillen wir Hunger und Durst und fahren noch 120 km weiter in Richtung Salzburg. Schade, dass es so ein tolles Lokal nicht bei uns zu Hause gibt.

Persisches Frühstücksbrot mit Schafskäse und Salat.

Uns hat es in Passau sehr gut gefallen. Es gab auch Touristen und Flusskreuzfahrtschiffe, aber trotzdem war es richtig gemütlich. Wir müssen noch einmal wieder kommen, damit Sanna ins Dackelmuseum und Uwe an der Bier und Brezelntour teilnehmen kann.

In Burghausen sehen wir uns einen Stellplatz mit Blick auf die längste Burg der Welt (1051 Meter) an. Die Aussicht ist zwar toll, aber der Stellplatz überzeugt uns nicht und wir fahren weiter.

Bei einem Kloster soll es ein nettes Plätzchen für uns geben. Aber leider ist dort dieses Wochenende ein großer Klostermarkt.

Fußbad, ob das die Fische stört?

Der Klostermarkt ist toll, aber Übernachtung geht dann nicht.

Von den tollen Setzlingen können wir leider auch nichts mitnehmen, aber Apfelessig und leckeres Biobrot ist auch okay.

Zum Übernachten geht es nach Tittmoning. Dort gibt es eine gemütliche Pizzeria mit leckeren Pizzen.

Was braucht man sonst noch im Urlaub?

Anschließend spazieren wir noch zur Salzach.

Und genießen unser gluckerndes Bächlein.

1 Kiesstrand N 48° 43′ 6,4″ O 13° 2′ 19,8″
2 Passau N 48° 34′ 24,8″ O 13° 28′ 35,4″
3 Wasservorstadt N 48° 3′ 43,4″ O 12° 46′ 9,6″

Regensburg

Unser Stellplatz war einfach nur wunderschön und nach dem Frühstück besichtigen wir den hübschen Ort in dem Wolfram von Eschenbach geboren wurde und der als Kulisse für den Räuber Hotzenplotz Film diente. Wolfram von Eschenbach hat Parzival geschrieben. Das habe ich zwar mal in der Schule gelesen, aber scheinbar hat es mich nicht nachhaltig beeindruckt.

Das mittelalterliche Dorf ist noch von einer Stadtmauer umgeben.

Anschließend geht es noch 140 km weiter nach Regensburg.

Kurz vor Regensburg sehen wir uns noch ein neues Paddelrevier, die Naab an.

Gute Revierbeschreibung, auch von Vils und Regen

Naabmündung

In Regensburg sind viele Touristen unterwegs.

Aber es gibt auch ruhigere Ecken.

Nette Biergärten

Bei Deggendorf legen wir eine Kaffeepause an der Donau ein.

Eigentlich könnte man hier übernachten, aber wir fahren noch 20 km weiter in Richtung Passau, stellen uns auch wieder an die Donau und genießen die Abendsonne.

Zum Abschluss kommt noch ein Ballon vorbei.

1 Münsterblick N 49° 13′ 31,5″ O 10° 43′ 13,0″
2 Regensburg N 49° 1′ 10,3″ O 12° 5′ 54,1″
3 Kiesstrand N 48° 43′ 6,4″ O 13° 2′ 19,8″

Heute sind wir 236 km gefahren.