Reviererkundung

Morgens baut Uwe erst einmal die Solaranlage auf, da wir ja die nächsten Tage nicht mehr fahren werden und der Strom nun von der Sonne kommen soll. Das dürfte auch kein Problem sein, Wolken gibt es nur äußerst selten.

Wir stehen an einem Zipfel der Lagune, der bei Ebbe trocken fällt. Der Weg zum Wasser ist dann ganz schön weit. Man hat das Gefühl, als könnte man die Dracheninsel zu Fuß erreichen.

Sanna verliebt sich hier jeden Tag neu in irgendeinen marokkanischen Strandhund.

Bei unserem Spaziergang stellen wir fest, dass der Wind eigentlich zum Kiten reichen würde. Aber erst wollen wir noch einen Kaffee trinken.

Wir laufen an der Lagune entlang zum PK 25, einer französischen Clubanlage, in der es sogar feinsten französischen Champagner, Latte Macchiato, Caipirinha und alles was das europäische Urlauberherz erfreut, gibt. Urlaub ist für Europäer mit ausschließlich Pfefferminztee nur schwer auszuhalten. Wir freuen uns abends auch immer auf ein kaltes Bierchen oder Weinchen, ohne uns gleich zu betrinken.

Nach dem Kaffee baut Uwe den Kite auf und auch gleich wieder ab, da der Wind mal wieder eingeschlafen ist. Also hoffen wir auf morgen.

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