Warten auf Wind – unendliche Geschichte

Letzten Winter habe ich meinen Kitekollegen Sascha immer mit den Windprognosen von Dakhla neidisch gemacht. Das ist jetzt sicher die Strafe. Bisher war es eher wenig. Zumindest in diesem Jahr wird es wohl nichts mehr. Aber man kann nicht alles haben. Wir haben Sonnenschein, 22 Grad Celsius und müssen uns mit Lesen, Spazieren und Paddeln die Zeit vertreiben. Es gibt Schlimmeres. Wir machen eine Wattwanderung mit den Hunden in Richtung der Dracheninsel.

Es gibt hier riesige Wasserschnecken, gut 15 cm lang, mit riesigen Schneckenhäusern. Schade, dass wir bisher kein unbewohntes Haus gefunden haben.

Dann haben wir das Gefühl, dass sich zumindest für große Segel etwas tut. Uwe misst 4 Beaufort, ziemlich konstant. Besser als nichts. Und die Locals meinen sogar, dass mit auflaufendem Wasser der Wind eher noch zunimmt. Uwe hat wieder einmal einen entspannten Abend. Carmen traut dem unbekannten Revier noch nicht, weil der NO-Wind einen aus der Bucht treibt, d.h., in Richtung Dracheninsel. Und von dort ist der Fußweg ziemlich weit. Und außerdem ist sie gar kein Drachen.

3 thoughts on “Warten auf Wind – unendliche Geschichte”

  1. Liebe Frau Härtner, viele liebe Grüße von Luca und Paul! Die Jungs vermissen Sie sehr😀 wir wünschen einen guten Rutsch🎊💥

  2. Hallo Luca und Paul, na das freut mich aber! Wir müssen unbedingt ein Klassentreffen machen, wenn ich wieder zurück bin, damit ihr mir erzählen könnt, was ihr alles erlebt habt.

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