Koronisia – ein vergessenes Paradies

Morgens werden wir von unserem Seidenreiher geweckt.

Koronisia war ursprünglich eine Insel, im Golf von Amvrakikos, ist aber jetzt durch eine Dammstraße mit Arta verbunden. Aus welchem Grund der verschlafene kleine Ort es nicht schafft den Tourismus anzukurbeln, kann man nur schwer verstehen. Es ist einfach wunderbar hier und uns soll es recht sein, dass sich hier Fuchs und Hase gute Nacht sagen. Den Vormittag verbringen wir mit Lesen, Planschen und Wassertiere beobachten.

Am Nachmittag beginnt die Thermik und wir brechen auf zu einem Spot am Damm, bei dem nach unserer Einschätzung der Wind mehr sideshore ankommt und daher die Wellen besser laufen als in Koronisia im Ort. Der Strand wird zwar von einer besorgten Hundemama bewacht, aber sie merkt bald, dass wir ihren Kleinen nichts tun.

Das sind die beiden “Kleinen”, etwa 4 Monate alt und eigentlich wären sie bei einer netten Familie besser aufgehoben, auch wenn das ihre Mama zur Zeit noch nicht einsehen kann.

Das ist der Rüde. Wenn jemand Interesse hat, wir kennen ja mittlerweile einen Tierarzt in der Nähe und würden ihn chippen und impfen lassen.

Das ist seine Schwester, da würden wir das Gleiche versuchen, wenn jemand sie haben möchte. Beide Hunde werden vermutlich sehr groß, mindestens so groß wie unsere Sanna.

Die Entscheidung für den Spot am Damm erweist sich als richtig und wieder mal haben wir einen schönen Urlaubstag hinter uns gebracht. Nein, ganz fertig sind wir noch nicht. Wir müssen ja noch nach Koronisia in die Taverne.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.